Kommentare zum Artikel

Hätte man eigentlich nicht erwartet, dass Rapper Eminem so gut schauspielern kann! Sehenswert, auch für Leute, die nichts mit Hip-Hop am Hut haben.

Geschrieben von BigJimmyandthetwins am 01.12.2004 um 19:46 Uhr

Wenn Curtis Hanson einen Film dreht dann dreht er ihn richtig. Er holt aus einen Darstellern das letzte raus, so war es in L.A. Confidential mit Crowe und Pearce und so verhält es sich auch mit Marshall in 8 Mile.
Auch wenn er noch so oft verneinte das es nicht seine Geschichte ist, so ist sie doch von ihm inspiriert und für ihn geschrieben. Sei's drum.

8 Mile ist ein starker Film über das Leben eines Rappers, doch in keinem Moment kommt er an Genre Klassiker wir Boyz'n the Hood

Geschrieben von Thomekk am 09.12.2004 um 17:46 Uhr

Die Geschichte des Underdogs einmal anders: ,8 Mile" ist nicht wie befürchtet die ,vom Tellerwäscher zum Millionär"- Geschichte, die bei der Andruck einer Eminem-Biografie befürchten müsste, sondern eher die Story eines Jungen, der erst zu der Erkenntnis gelangen muss was für ihn wirklich wichtig ist. Es ist nicht die Geschichte eines finanziellen Aufstiegs, sondern es geht um Anerkennung und Selbsterkenntnis. Besonders überraschend an dem Film, der eigentlich aus einem sehr inhaltsleeren Drehbuch ohne Wendungen besteht, sind vor allem die Darsteller: Kim Basinger als White Trash-Mutter, die entgegengesetzt zu ihren letzten Rollen spielt, und vor allem natürlich Skandal-Rapper Eminem, der sich als ernstzunehmender Schauspieler durchzusetzen vermag. Interessant ist die Aussage darüber, was Rap-Musik nun eigentlich wirklich ist: der verbale Krieg der Jugendlichen untereinander, der die körperliche Gewalt ersetzen soll und den Gang-Krieg der Straße auf die Bühne verlagern soll, ohne dass jemand dran glauben muss.

Geschrieben von HerbieHupser am 17.12.2004 um 12:20 Uhr

Ein weißer Rapper steigt zum Star der von schwarzen beherrschten Detroiter HipHop Szene auf.Ein bestenfalls durch seine Besetzung mit Rapper Eminem aus dem Rahmen fallender Musikfilm,der dessen negatives Image ins Positive kehrt und die Traumkarriere eines All-American Boys beschwört.Mitunter auf dokumentarische Momentaufnahmen fixierter Film, dessen bemühte Idealisierung jedoch unübersehbar ist.

Geschrieben von Jenny am 29.12.2004 um 12:51 Uhr

Ein Film der überzeugt , ein Film den man sehen muß . Nicht nur für Eminem Fans . Die jenigen die bis zum Film noch nicht wirklich von Eminem übereugt sind , werden es danach sein . Anschauen lohnt !

Geschrieben von K. M. am 08.01.2005 um 13:09 Uhr

Ein wenig hatte das was von Purple Rain_.
Nein nicht die Aufmachung oder so sondern das Junger Musiker hat Zoff mit der ganzen Welt Probleme mit einer Frau und macht trotzdem sein Ding_

Nur eben spielt es nicht in den 80igern sondern im hier und jetzt.
Auf alle Fälle sollte man Eminem Fan sein sonst ist der film nix für einen_

Also ich möchte den Film aber ich mag auch Eminem und seine Musik ;-)

Ein langer Videoclip mit ein wenig Aussage_
Ohne Eminem währe der Film aber nix wert_ er lebt von der Art Eminem

Geschrieben von Internetlady am 12.02.2005 um 14:16 Uhr

Spannende und gut gespielte Milieustudie mit einem überzeugenden Eminem und genial besetzten Nebenrollen mit Kim Basinger, Brittany Murphy und Mekhi Phifer.Dramatisch und überzeugend und ohne Langeweile.Eminem überrascht mit echtem schauspielerischen Talent.Und Kim Basinger als Mutter ist fantastisch.Überraschend gut.

Geschrieben von bataviaking am 22.02.2005 um 16:50 Uhr

Obwohl ich regelrechter Hiphop-Hasser bin, hab ich mir den Film meiner Freundin zuliebe angesehen.
Und - man glaubt es kaum - ich fand den Freestyle-Rap von Eminem wirklich übelst geil, und das obwohl ich wohlgemerkt Hiphop hasse :p
Man sollte auch nicht vergessen, dass der Film ansonsten wirklich Potenzial hat, er ist nicht überdreht und er spiegelt auch nicht Eminems Leben wider, sondern behandelt einfach die Geschichte eines weißen Rappers aus dem Ghetto.
Also Anschauen lohnt sich.

Geschrieben von co0kie88 am 15.05.2005 um 21:58 Uhr

Mit 8 Mile gibt Marshall Mathers, alias Eminem sein Schauspieldebüt. So kontrovers der Musiker auch diskutiert wird, und umso kontroverser diskutiert wird, ob Musiker überhaupt zum Film gehen sollten, eins lässt sich feststellen: Eminem hat Schauspieltalent. Dieses Wagnis scheint also geglückt.
Nun, mit Sicherheit ist ihm die Rolle des Jimmy Smith auch auf den Leib geschrieben, erzählt der Film doch zu großen Teilen seine eigene Geschichte, denn auch Eminem wuchs in Detroit auf. Es bleibt abzuwarten, ob sich Marshall auch bei Rollen, die ihm nicht so vertraut sind, behaupten kann.

Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 19:38 Uhr

8 Mile erzählt von dem harten Alltag des Rappers Jimmy "Rabbit" Smith (Eminem), der sich im Detroiter HipHop Underground als Weißer gegen die vorherrschende schwarze Konkurrenz behaupten muss. Just als ihm dies zu gelingen scheint, erfährt er deren Rache gnadenlos. Doch Rabbit lässt sich nicht unterkriegen und bastelt an der ganz großen Karriere, weit entfernt von den Freestyle-Battles, die ihm einst als Basis dienten....
Curtis Hansons Film basiert wohl, wenn auch beharrlich abgestritten auf der Geschichte von Eminem selbst, der ebenfalls aus Detroit und aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Gerade dieser Umstand macht die Rolle des Jimmy Smith für Eminem natürlich geradezu perfekt. Dennoch lässt es sich nicht abstreiten, dass in dem kontroversen Rapper ein gehöriges Maß an schauspielerischem Potenzial steckt. Jedenfalls überzeugt Eminem in seiner Rolle durchweg. Ebenso ein Fakt, was die nicht besonders vielschichtige, aber spannende Geschichte auch ist.
Dieser Film ist sicher etwas Anderes als sonstige Filme, klar, schließlich trifft diese Aussage auch auf Eminem selbst zu, der auch regelmäßig aus dem Rahmen fällt.
Eines ist klar - Leute, die Eminem überhaupt nicht ausstehen können, werden sich diesen Film wohl nicht ansehen. Dennoch sei diesen gesagt: Ihr verpasst einen Film, dessen Thema sehr gut recherchiert wurde, der daher eine spannende Handlung und erstaunlich gute darstellerische Leistungen bietet. Und obendrein bekommen Kritiker des HipHop auch einen detailierten Einblick in dessen Ursprünge und können so vielleicht auch eher verstehen, warum Rap und HipHop eben so sind wie sie nunmal sind - nämlich im Grunde "Philosophie der Straße".
Also, ich mochte den Film, deshalb meine Empfehlung: Ansehen!

Geschrieben von MovieManiac am 22.06.2005 um 23:33 Uhr

Auch wer nicht unbedingt Fan von Eminem und seiner Musik ist, sollte sich diesen Film ansehen. (Oder grade dann!) Ganz im Gegensatz zu seinem sonstigen "Rüppel-Image" kann er in 8 Mile überzeugen und beweist das er nicht nur singen (Obwohl ich absolut kein Fan seiner Musik bin), sondern auch Talent als Schauspieler hat. Starker Film den man sich ruhig mal ansehen kann!

Geschrieben von little.furby am 25.07.2005 um 13:59 Uhr

8 Mile ist echt ein super Film! Wem Rap gefällt der solte sich den Film umbedingt ausleihen! Sehr anspruchsvoll aber einfach toll!

Geschrieben von A. E. am 19.09.2005 um 18:58 Uhr