Kommentare zum Artikel

Hat er sie nun getötet oder nicht? Dieser Film war spannend und hat am Ende eine kleine Überraschung parat. Damit hatte ich nicht gerechnet. Die Erzählweise arbeitet mit Rückblenden. Nach und nach erkennt man die Zusammenhänge - wie bei einem Puzzle.

Geschrieben von b.woithe am 27.11.2004 um 14:21 Uhr

Ein genialer Film. Der Erzähler gibt nicht alles Preis. Stücke die einem fehlen werden nach und nach preisgegeben. Sitzt er zu Recht oder Unrecht im Gefängnis? Das wird erst am Ende verraten. Absolut Sehenswert.

Geschrieben von md_2000 am 24.12.2004 um 11:42 Uhr

wieder einmal ein film, den kevin spacey komplett getragen und sogar rausgerissen hat. ich denke gerade mit schrecken an den ursprünglichen plan, die rolle mit dem clooney schorsch zu besetzen. schreck lass nach!

das drehbuch ist gut, wenn auch nich brillant und stellenweise leider etwas unglaubwürdig und klischeebehaftet. trotzdem ist es alan parker gelungen einen nachdenklich stimmenden film zu drehen, den man sich durchaus 2x ansehen kann und sollte, da einem erst dann etliche details auffallen bzw deren zusammenhang klar wird.

das einzige grosse manko an diesem film ist weiblich und heisst kate winslet. habe selten eine schlimmere fehlbesetzung erlebt. trotzdem ansehen!

Geschrieben von Dioxyna am 07.02.2005 um 11:54 Uhr

,Das Leben des David Gale" ist ein Film, der sich ganz offen gegen die Todesstrafe ausspricht. Drehbuchautor Charles Randolph stammt selbst aus Texas. Das Texas der Staat mit den meisten vollstreckten Todesurteilen ist, dürfte bekannt sein. Der aus England stammende Alan Parker hat sich bei einem längeren Aufenthalt in Austin über die Verhältnisse im Death Row von Texas informiert, so wurde der Film so authentisch wie möglich. Die Mixtur der Filmmusik aus klassischen und modernen Elementen komponierten übrigens Jake und Alex Parker, die beiden Söhne des Regisseurs. Durch die ausgefeilte Musik, die jeder einzelnen fertig geschnittenen Szene akribisch angepasst wurde, wird die Spannung im Film deutlich gesteigert, doch bleibt die Aussage nicht hinter einer oberflächlichen Story zurück. ,Das Leben des David Gale" ist zwar ein harter Brocken, lässt einen aber das eigene Leben und Handeln gründlich überdenken. Eine Horizonterweiterung für jeden!

Geschrieben von M. B. am 31.03.2005 um 16:11 Uhr

also ich kann mich dem nicht anschliessen das kate winslet eine fehlbesetzung war.
ich find sie kam sehr überzeugend rüber.
zum film:
die problematik wurde selten so gut umgesetzt wie hier und auch selten war ich nach einem film so nachdenklich wie bei diesem.

der kampf gegen die todesstrafe, eine neverending story und mit kevin spacey absolut brilliant besetzt.

wie ein puzzle fügt er scih am ende zu einem ganzen zusammen mit überraschenden wendungen.
allerdings auch ein film den man sicher mehrmals sehen muss um den sinn wirklich zu verstehen und die kleinen details zu entdecken.

Geschrieben von tomul am 04.04.2005 um 13:28 Uhr

Ein weiterer Film mit dem Topschauspieler Kevin Spacey als David Gale. So gut wie jeder Film in dem Spacey mitspielt ist sehr gelungen. Man kann ihm wohl ein sehr gutes Näschen bei seiner Rollenauswahl attestieren.

Kate Winslet spielt die Reporterin Betsey Bloom. Gale der wegen Mordes und Vergewaltigung an seiner engsten Mitarbeiterin im Todestrakt sitzt, wählt Bloom aus um ein Exclusivinterview zu führen. Das pikante daran ist, dass Gale ein massiver Gegner der Todesstrafe war und sich wirklich stark in den Medien für die Abschaffung eingesetzt hat. Nun hat Bloom nur noch drei Tage Zeit die Wahrheit raus zu finden.

In Rückblicken wird nun versucht die Geschichte auf zu klären. Wie schon gesagt kommen die Schauspieler absolut überzeugend rüber. Über dem ganzen Film hängt eine eindringliche und spannende Athmosphäre. Die Auklärung und das Ende gehört zu den drastischen und eindringlichsten Szenen die ich in der letzten Zeit gesehen habe.
Es wird deutlich zu welchen Taten Fanatiker fähig erscheinen....

Geschrieben von lakeisha0511 am 10.06.2005 um 17:35 Uhr

Hätte ich den Film im Kino gesehen, würde ich zu den Menschen gehören, die, nachdem der Vorhang gefallen ist, noch sitzen bleiben und das soeben Gesehene auf sich einwirken lassen. Eigentlich war im Vorfeld der Produktion für die Rolle des David Gale ein anderer bekannter Schauspieler im Gespräch, doch der war zu teuer. Und dann kam Kevin Spacey. Und er spielt nicht David Gale, er ist es. Großes Charakterkino!

Geschrieben von sister am 26.07.2005 um 08:13 Uhr

"Das Leben des David Gale" ist unkonventionelles und anspruchsvolles Charakterkino und ein raffinierter Justizthriller (mit kleinen Ungenauigkeiten in der Lebensgeschichte des Verurteilten), der sich um das Thema "Todesstrafe" spinnt, ohne dies zum Hauptthema zu machen oder gar Partei zu ergreifen. Stattdessen konfrontiert die spannende Handlung den Zuschauer ständig wie zufällig - und doch eindringlich - mit der "Death Row" und zwingt ihn zum Nachdenken - und zum Mitdenken, denn vor allem ist der Film ein Krimi, bei dem man bei genauem Aufpassen immer dicht an der Lösung ist.

Geschrieben von Trautman am 02.04.2006 um 11:52 Uhr

Ein super Film !!!!!!

Geschrieben von M. P. am 12.04.2012 um 20:08 Uhr