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Panzer Dragoon Orta (Xbox)
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Panzer Dragoon Orta
Wie die ersten beiden Teile wurde PDO wieder ein reinrassiger Rail-Shooter: ihr fliegt auf vorgegebenen Strecken durch die 3D-Level und ballert auf alles was sich bewegt. Das Spielsystem ist schnell erklärt: schaltet per LockOn mehrere Feinde gleichzeitig auf oder deckt einzelne Gegner mit Dauerfeuer ein. Mit jedem Treffer füllt sich eure Berzerk-Anzeige. Ist diese aufgeladen, kann dem Gegner ein beeindruckender und mächtiger Spezialangriff auf die schuppige Haut gebraten werden. Außerdem müsst ihr klug zwischen drei verschiedenen Drachenformen hin- und her schalten, von denen jede andere Eigenschaften und Angriffe aufweist. Also zum Beispiel eher angriffsstark oder wendig. Ein weiteres wichtiges Spielelement ist das „Gleiten“, was eigentlich nichts anderes ist als beschleunigen und bremsen. Weicht damit Gegnern aus oder umkreist Bosse, um sie nach Schwachstellen abzusuchen. Auch ein simples Auflevel-System hat es ins Spiel geschafft.
Der Einstieg in PDO ist dementsprechend unkompliziert. Trotzdem ist der Schwierigkeitsgrad knackschwer und das gameplay lässt viel Raum zur Perfektionierung. Profis zaubern mit ordentlich Fingerakrobatik ein wahres Action-Feuerwerk auf den Screen. Mich als Actionmuffel könnte das Spielsystem allein aber nicht motivieren.
Die größte Stärke der Panzer Dragoon Serie lag schon immer in der künstlerisch und atmosphärisch perfekt ausgearbeiteten, post-apokalyptischen Science-Fiction Welt. Man kann sie sich ähnlich den Comics Nausicaä und Arzach vorstellen. Auch stilistisch orientierte sich Panzer Dragoon immer etwas am surrealen Stil des Comiczeichners Moebius. Dazu kommen auch in PDO ein traditionell hervorragender Soundtrack sowie eine beeindruckende technische Umsetzung. Neben Spielen wie Riddick und JSRF gehört PDO für mich zu den grafisch schönsten Spielen auf Xbox. Das Spiel bietet zahlreiche atemberaubende Abschnitte. Die Handlung dagegen finde ich PD-typisch auch in Orta banal und etwas konstruiert.
Insgesamt bietet der Titel ein spielerisch schlankes Grundgerüst, das vor allem durch eine geniale Inszenierung und Atmosphäre aufgewertet wird. Es fällt einfach schwer sich der Magie des Panzer-Dragoon Universums entziehen zu können.
Der Einstieg in PDO ist dementsprechend unkompliziert. Trotzdem ist der Schwierigkeitsgrad knackschwer und das gameplay lässt viel Raum zur Perfektionierung. Profis zaubern mit ordentlich Fingerakrobatik ein wahres Action-Feuerwerk auf den Screen. Mich als Actionmuffel könnte das Spielsystem allein aber nicht motivieren.
Die größte Stärke der Panzer Dragoon Serie lag schon immer in der künstlerisch und atmosphärisch perfekt ausgearbeiteten, post-apokalyptischen Science-Fiction Welt. Man kann sie sich ähnlich den Comics Nausicaä und Arzach vorstellen. Auch stilistisch orientierte sich Panzer Dragoon immer etwas am surrealen Stil des Comiczeichners Moebius. Dazu kommen auch in PDO ein traditionell hervorragender Soundtrack sowie eine beeindruckende technische Umsetzung. Neben Spielen wie Riddick und JSRF gehört PDO für mich zu den grafisch schönsten Spielen auf Xbox. Das Spiel bietet zahlreiche atemberaubende Abschnitte. Die Handlung dagegen finde ich PD-typisch auch in Orta banal und etwas konstruiert.
Insgesamt bietet der Titel ein spielerisch schlankes Grundgerüst, das vor allem durch eine geniale Inszenierung und Atmosphäre aufgewertet wird. Es fällt einfach schwer sich der Magie des Panzer-Dragoon Universums entziehen zu können.
Geschrieben von saldek am 16.03.2008 um 11:41 Uhr
