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Lost and Delirious (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Einer der aufwühlendsten und ästhetischsten Filme die es gibt!
Jeder hier der noch nicht weiss dass er/sie diesen wundervoll romantischen Film unbedingt gesehen haben muss ;) , sollte sich mal das wirklich hervorragende Review auf folgender Seite zu Gemüte führen - und gerne auch die vielen Kommentare dazu: http://www.filmszene.de/kino/d/delirious.html
Geschrieben von J. T. am 29.11.2005 um 00:17 Uhr
Die ehrliche, große Liebe... so schmerzhaft schön in Szene gesetzt
Zur Story selber will ich nicht viel sagen, schließlich steht hier schon eine gelungene Zusammenfassung, aber es gibt doch einiges, was man besonders loben muss:

Die Schauspieler: Besonders Piper Perabo macht ihre Sache als Paulie einfach wunderbar. Ich glaube es gab kaum eine Szene, in der ich mich nicht wiedererkannt hätte, so überzeugend spielt sie die leidenschaftliche Liebe zu ihrer Mitschülerin Victoria. Doch auch Mischa Barton (Mary "Maus") und Jessica Paré (Victoria "Tory") machen ihre Sache sehr gut!

Die Shakespear-Zitate: ... sind meiner Meinung nach absolut passend eingebaut und weisen den Zuschauer nochmal darauf hin, dass es sich hier nicht bloß um "so ne lesbische Liebesgeschichte" handelt, sondern es einfach um die Liebe selber geht - wie Paulie so schön sagte: "Ich bin nicht lesbisch! Paulie liebt Tory - und Tory liebt Paulie.".

Das einzige, was - meiner Meinung nach - minimal im Verlauf der Geschichte leicht irritiert ist die Geschichte von Mary und ihrer verstorbenen Mutter sowie der verhassten neuen Stiefmutter. Natürlich ist es nett, wenn Mary, die ja als "außenstehende" Beobachterin und Erzählerin der Liebesgeschichte fungiert, etwas Farbe bekommt, aber man hätte darauf auch eigentlich getrost verzichten können und stattdessen den familären Verhältnissen von Victoria und der Vergangenheit der Schulrektorin/Lehrerin Fay mehr Bedeutung zukommen lassen können.

Aber egal, das trübt - wie gesagt - den insgesamt absolut positiven Eindruck nur minimal.

Das Ende: Ja, soviel sei gesagt, es ist kein Happy End - aber das wäre auch absolut unpassend gewesen. Das hier ist definitiv ein Drama in dem es um leidenschaftliche, zerstörerische Liebe geht, die Paulie immer mehr an den Rand der Verzweiflung und des Wahnsinns drängt - ein glückliches Ende hätte den ganzen Film und seine (umstrittene) "Botschaft" (wenn man das überhaupt so nennen mag) wohl direkt an die "Wand gefahren".

Fazit: Der Film ist ein absolutes Must-See und mein absoluter Lieblingsfilm, noch vor anderen Meilensteinen wie "Requiem for a Dream". Das liegt vielleicht auch daran dass ich mich während des ganzen Films mit jeder einzelnen Faser mit Paulie identifizieren konnte - ihr verzweifelter Kampf um Tory dürfte wohl vielen aus ihrer eigenen Jugend bekannt vorkommen...
Geschrieben von Celondor am 03.12.2008 um 22:10 Uhr

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