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Befreiung [6 DVDs] (DVD)


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Beeindruckendes Filmepos über den 2.Weltkrieg
Das ist bestimmt mit einer der wichtigsten Filme über den 2.Weltkrieg.
Aus der Sicht der Sowjets werden hier historische Ereignisse und menschliche Schicksale aus jenen Jahren eindrucksvoll erzählt. Sehr schön ,daß das Filmwerk jetzt wieder zu sehen ist.Die sechste DVD bringt interessante Zusatzinformationen und zeitgemäße Wertungen zum Film. Prima,daß Jakobverleih diese DVD-Box mit in sein Verleihprogramm aufnahm.
Geschrieben von U. W. am 02.05.2005 um 12:47 Uhr
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Genial zusammengestellte Doku aus den Filmarchiven der Sowjets, mit beindruckenden Szenen, die zuvor selten oder gar nicht veröffentlicht wurden. Für Geschitefans ein absolutes muss.
Geschrieben von md_2000 am 29.05.2005 um 09:41 Uhr
das leiden aus (nicht nur) russischer sicht ...
... ohne großes pathos und ziemlich neutral erzählt, mit vielen details, die manche gar nicht kennen. halbdokumentarische zeitgeschichte mit großem schlachtengetümmel. für geschichtsfans ein muß. schön, daß es auf dvd veröffentlicht wurde. hätt' ich gerne mit meinem großvater gesehen, der leider viel zu früh verstarb, und mit ihm über einige episoden gesprochen. :-(
Geschrieben von ThomasS am 22.10.2005 um 07:43 Uhr
Muss man gesehen haben
Sehr guter Film. Technisch gesehen seiner Zeit weit voraus. Besonders überrascht die historische Objektivität.
Geschrieben von John.CK am 31.10.2005 um 02:00 Uhr
Pathetische Geschichtsklitterung
Ich weiß, dass ich mit meiner Meinung konträr zu meinen Vorrednern liege. Aber Juri Oserow hat hier mit unglaublichem Aufwand die Großen Schlachten des 2. WK aus Sicht der UdSSR ab der Schlacht von Kursk erzählt. Und wenn ich sage Großer Aufwand dann meine ich das: Die Schlachtszenen hätten mind. 6 von 5 Punkten verdient, denn alles wurde tatsächlich in real zerlegt. Nur ein Beispiel: Im Teil 4 "Die Schlacht um Berlin" wird tatsächlich ein kompletter Ostberliner Stadtteil in Schutt und Asche gelegt. Es war dies ein riesiges Areal in der Nähe der Berliner Mauer, was für die 'Sicherheit' der dementen DDR-Regierigen ohnehin weggebaggert werden sollte. Es gibt auch einige Szenen, wo ganz offensichtlich Modellbrücken gesprengt werden, Modellstädte brennen usw. Und natürlich wird auch originales Wochenschaumaterial mit verwendet - absolut legitim und authentisch, wenn man davon absieht dass der originale deutsche Wochenschausprecher ersetzt wurde.

Meine negative Meinung resultiert aus der Tatsache, dass der ja ohnehin heroische Kampf der Roten Armee hier total glorifiziert wird. Deutsche Generäle sind immer tumb und herrisch, alle sowjetischen kommen mit väterlicher Güte daher. Die Szenen in Hitlers Bunker zu dessen Selbstmord - total verzerrt. Der Feuerschlag zur Oder-Offensive Shukows' ging ins Leere, die Scheinwerfer haben nur die eigenen Soldetn für deutsche Schützen wunderbar beleuchtet und somit zu Zielscheiben gemacht. Und der Gipfel der Verhöhnung ist die Beschreibung der Befreiung Warschaus. Die Rote Armee stand während des Aufstandes vor den Toren der Stadt und hat gewartet, bis der Widerstand von den Deutschen zerschlagen wurde. Das haben die Polen den Russen bis heute nicht verziehen.

Man könnte beliebig weiter aufzählen. Stauffenberg wird als heimlicher Kommunist dargestellt, die Rotarmisten haben in Berlin natürlich niemandem ein Haar gekrümmt (Stichwort: hunderttausende Vergewaltigungen).
Churchill ist immer der böse Intrigant, Roosevelt der debile Opa, nur der liebe Stalin ist klug, besonnen, menschlich - klar, alles Eigenschaften die man sofort mit Stalin in Verbindung bringen möchte ...

Durch diese vielen, unnötigen(!!!) Verzerrungen wird dieses gesamte Werk unglaubwürdig. Was soll man überhaupt noch glauben? Und dabei gäbe es doch wirklich genug wirklich heldenhaftes zu erzählen - Chance vertan.
Geschrieben von J. H. am 17.12.2015 um 21:15 Uhr

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