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Motorcycle Diaries - Die Reise des jungen Che (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Außergewöhnliches Biopic, Coming-of-Age-Drama und Roadmovie
Der Brasilianer Walter Salles, dessen "Central Station" den Auslands-Oscar gewann, beginnt sein Werk als Roadmovie und lässt es als superb fotografierte Coming-of-Age-Story enden. In der Titelrolle des träumerisch erzählten, auf den authentischen Reisetagebüchern basierenden Filmes, überzeugt der - beinahe zu schöne - Gael García Bernal. Ihm stiehlt der hierzulande bislang unbekannte Rodrigo de la Serna so manches Mal die Schau. Davon werden sich aber speziell die weiblichen Dramenfreunde kaum irritieren lassen.
Geschrieben von W. J. am 17.04.2005 um 09:50 Uhr
Naja... mehr erwartet
Es mag sein, dass ich nicht in der richtigen Stimmung für diesen Film war - jedenfalls wurden meine Erwartungen nach dem vielversprechenden Trailer nicht erfüllt. Der Film war nicht schlecht, aber man sollte keinen anstrengenden Tag hinter sich haben, denn dann ist man stark einschlafgefährdet. Schöne Bilder, gute Musik und Athmosphäre bringt der Film jedenfalls sehr gut rüber. Für ein regnerisches Wochenende auf jeden Fall eine recht gute Wahl, sofern man noch was als Alternative mitbestellt.
Geschrieben von tiramizu am 20.04.2005 um 13:28 Uhr
Viva la revolution
Für jeden der sich für das Leben von Che Guevara interessiert ist der Film wirklich empfehlenswert. Ich habe den Film nach dem Lesen einer achthundert seitigen Biografie über Che angeschaut und war echt begeistert. Der Film bringt einem wirklich nahe, wie Che seine Ideale bekommen hat und zum Revolutionär geworden ist. Einzig die Stimme von Che hat mit nicht sehr gefallen, da ich mir Ernesto "Che" Guevaras Stimme etwas maskuliner vorstelle und sie auch in wirklichkeit etwas tiefer ist.
Geschrieben von screenboy am 01.05.2005 um 20:57 Uhr
...auf jeden Fall sehenswert !!!
Ein stiller bewegender Film von Walter Salles abseits der alten und
neuen Politik. Es ist die Erzählung des sagenumwobenen Revolutionärs
- jedoch fernab jeder Revolution. In stillen feinfühligen Szenen wandelt
mit jeder Erfahrung und jeder Station der Reise des Jungen Che der
jugendlicher Überschwang und die Begierde zur nachdenklichen bis
melancholischen Anklage. Lateinamerika, ein Land überwiegend verarmter
Bevölkerung, prägt zunehmend das Denken und Handeln des sensiblen Che.
Ein Film dominiert von unpolitischer Menschlichkeit.
Geschrieben von M. P. am 04.05.2005 um 16:06 Uhr
-
Statt des befürchteten politischen Statements drehte Salles eine Coming-of-Age-Geschichte, in der sich nachdenkliche, teilweise melancholische Momente mit Augenblicken purer Lebensfreude abwechseln. Die ersten Anzeichen eines soziopolitischen Bewusstseins der Hauptfigur werden fast beiläufig eingestreut und ebnen zwar den Weg für den zukünftigen Werdegang, drängen sich aber nie auf.
Überwältigt von Eric Gautiers wunderschönen, größtenteils an den Originalschauplätzen wie Cusco oder Machu Picchu entstandenen Bildern und Gustavo Santaolallas hypnotischer Gitarrenmusik erlebt der Zuschauer eine Welt, in der die Schönheit der Natur im Gegensatz zu den sozialen Misständen steht.
Die Reise der beiden gipfelt im Aufenthalt in einer Leprakolonie, wo die Kranken auf einer Insel leben während die Ärzte und die Nonnen, die sich um die Kranken kümmern, auf dem Festland wohnen. Hier beginnt Guevara erstmals, von einem Südamerika zu träumen, in dem alle Menschen gleichgestellt sind.
Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 18:08 Uhr
Schön gefilmte Geschichte, die eigenem Anspruch nicht gerecht wird
Der Film beruht auf den Tagebüchern, die Che Guevara auf seinem Motorradausflug quer durch Südamerika geschrieben hat, wo er erstamls mit dem Lied der sozial unterprivilegierten konfrontiert wird. Regisseur Walter Salles verzichtet auf eine allzu moralische Aufbereitung des Stoffs; er lässt die Geschehnisse für sich selbst sprechen und zeigt in fantastischen Bildern die Schönheit des lateinamerikanischen Kontinents. Doch das ist auch schon das Manko des Films: In der Angst, allzu politisch zu werden, zerreißt der Film den Faden zum späteren Sein und Wirken von "Che" Guevara. Der Film handelt von den Abenteuern eines jungen Argentiniers inmitten der Naturschönheit Südamerikas - na und?! Hat der hochbegabte junge "Che" Guevara erst auf Reisen festgestellt, dass Arme und Kranke auf der Welt existieren? Selbst wenn, dann vermittelt der Film diesen Eindruck nur viel zu zögerlich und plakativ, als dass der Zuschauer hier wirklich die Wandlung und das Herzblut eines späteren Erzrevolutionärs zu spüren bekäme. Schade um diese schön gefilmte Geschichte, die ihrem eigenen Anspruch nicht gerecht wird.
Geschrieben von Trautman am 01.08.2005 um 23:30 Uhr
Sehenswerter Film
Tolle Darsteller, wunderschöne Bilder, passende Musik und eine bewegende Story! Dargestellt wird die Wandlung
eines harmlosen Medizinstudenten zum politischen Rebellen, der sein Leben dem sozialen kampf widmet. Der Film
bedient sich dabei nicht übertriebener Action, Erotik und Effekte, wie es sonst so üblich ist. Ansehen lohnt sich!
Geschrieben von contmaster am 09.11.2005 um 15:33 Uhr

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