Kommentare zum Artikel

Das anrührende Regiedebüt des Schauspielers Tom McCarthy, der aus Liebe zu einer Location - das Bahnwärterhäuschen - eine das Leben bejahende Hommage an Freundschaft, Ehrlichkeit und die Kunst, über den eigenen Schatten zu springen, schuf. Getragen von drei Ausnahmeschauspielern, allen voran der große kleine Peter Dinklage, steckt diese Außenseiter-Ballade voller Melancholie, feinem Humor und tiefer Zärtlichkeit. Ein filmisches Kleinod für ein Publikum mit Anspruch.

Geschrieben von W. J. am 22.02.2005 um 20:10 Uhr

Der Film dreht sich um den menschenscheuen, kleinwüchsigen Finn, der sich inzwischen an die Ignoranz von Menschen gewöhnt hat und nunmehr darauf besteht einfach in Ruhe gelassen zu werden. Er trifft auf die gleichermaßen ausweichende Olivia, die nach einem persönlichen Schicksalsschlag ebenfalls allein gelassen werden möchte. Aber die selbsterrichteten Mauern der beiden beginnen zu bröckeln als sie auf den geselligen aber einsamen Joe treffen...
Ein wunderschöner poetischer Film mit Nachklang.

Geschrieben von U. H. am 21.03.2005 um 17:57 Uhr

Ganz nette Geschichte zugegeben aber leider zieht sich der Film auch ganz schön hin. Es ist einer der Filme, die man zwar anschauen kann, aber auch nichts versäumt, wenn man es nicht tut.

Geschrieben von Roberta1 am 13.05.2005 um 16:16 Uhr

... über innerlich verletzte Menschen, die zu Freunden werden. Ruhig, mit sehr verhaltenem Humor, darüber, daß das Leben nicht einfach ist und trotzdem gelebt werden kann. Für mich einer der schönsten Filme des letzten Jahres!

Geschrieben von verleihfix am 22.09.2005 um 10:49 Uhr