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Ein bis drei Motive, Nebenfiguren und Seitenstränge zuviel in einem handwerklich sauberen und stimmungsvollen, doch mit einem wahren Gewitter von Rückblenden- bzw. Zukunftsvisionen etwas verwirrend strukturierten und schließlich in der Auflösung nicht allzu originellen Fantasy-Thriller aus Spanien. Krauser, dialogschwerer Esoterikkrimi in hübscher Verpack mithin, gegen dessen Schwächen immerhin "Nikita"-Ausbilder Tcheky Karyo seine erprobte "Bulle auf Amoklauf"-Routine zum Einsatz bringt.

Geschrieben von W. J. am 09.04.2005 um 18:20 Uhr

Utopia ist eine Orginisation von Sehern,Menschen,die in die Zukunft blicken können,für die schon jetzt sichtbar ist,was in unseren Augen noch utopisch zu sein scheint.Seit seiner Kindheit wird der Waisenjunge Adrian von Visionen gequält,Visionen von furchtbaren Unglücken,Unglücken die ihn peinigen,bevor sie überhaupt geschehen sind,die ihm keine Ruhe lassen,keinen Frieden.Samuel,der Anführer der Utopia-Gruppe nimmt ihn an Kind auf an und pflegt seine wertvolle Gabe,die anfangs nur ein Fluch zu sein schien.Utopia lenkt Adrians Fähigkeit in die richtige Laufbahn.Doch Adrian kann die Qual,ständig Katastrophen um sich haben,irgendwann nicht mehr ertragen.Als Erwachsener verläßt er die Gruppe.Samuel bittet ihn ein allerletztes Mal für eine Wichtige Sache.Ein Film,der leicht skurill ist.Die Handlung ist anfangs etwas wirr,klärt sich jedoch allmählich und steuert auf ein Finale zu,das allerdings nicht wirklich eines ist.Man hätte noch etwas mehr erwarten können.

Geschrieben von wasserstoffbombe am 30.07.2005 um 11:43 Uhr