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Kommentare zum Artikel

Birth (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


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Birth besteht aus wenig mehr als Dialogen der Zweifler mit dem jungen Sean, der über Dinge ausgefragt wird, die er als Zehnjähriger eigentlich gar nicht wissen dürfte. Durchsetzt wird das Ganze mit quälend langen Einstellungen von Nicole Kidman, die nach und nach ihr Misstrauen in Frage zu stellen beginnt. Unterlegt von pathetischer Musik beginnt sie sich erneut in ihren verstorbenen Mann zu verlieben.

Hiermit wagt der Film eine gefährliche Gratwanderung. Man kommt nicht umhin, Kidmans enorme Schauspielkunst zu bewundern wenn es ihr gelingt, einen kleinen Jungen verliebt anzusehen, ohne wie eine Päderastin zu wirken. Doch letztlich geht es ja um nichts anderes.
Der Film traut sich dabei keineswegs, Stellung zu seinem Thema zu beziehen. Die Frage, "was wäre wenn" mag zwar spannend sein, doch ohne den Hauch einer Antwort gibt sie der erzählten Geschichte Umfang und Wert eines Glückskekses.
Birth ist ein seltsamer kleiner Film, der es zu keiner Zeit schafft, seine Existenz zu rechtfertigen. Außer einer nackten Nicole Kidman, die sich die Badewanne mit einem kleinen Jungen teilt, gibt es nichts was man nicht schon in diversen TV-Serien, von der Twilight Zone bis hin zu Akte X, wesentlich befriedigender gesehen hätte.
Vielleicht sollte man die Zeit besser nutzen, um zum Chinesen zu gehen.
Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 19:43 Uhr
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Leider wurde dieser hervorragende Film durchweg und überall missverstanden. Es ist nämlich weder ein harmloser Mystery-Thriller noch ein Film zum Thema Kindesmissbrauch, sondern einfach ein Film, der in keines der bekannten Schemata passt. Am ehesten sind die unglaublich kräftige Bildsprache und die hervorragenden schauspielerischen Leistungen, wobei vor allem Nicole Kidman herausragt, noch mit Kubrick zu vergleichen. Wirklich ein Meisterwerk, ein Film, der seine außergewöhnliche und absolut neuartige Geschichte zielgerichtet und gekonnt erzählt und den Zuschauer unweigerlich fesselt (jedenfalls ging mir das so, und ich hoffe, dass viele andere auch noch so begeistert von diesem Film sein werden wie ich).
Geschrieben von DummWieBrot am 03.06.2005 um 11:12 Uhr
Mysteriöses Drama um eine Witwe
Ex-Werbefilmer Jonathan Glazer bleibt nach seinem sehenswerten Regiedebüt "Sexy Beast" seiner Linie treu und präsentiert erneut Originell-Verstörendes, diesmal sogar Übersinnliches. Sein Reinkarnationsdrama, das 2004 im Wettbewerb von Venedig lief, ist zum einen eine fast philosophisch anmutende Abhandlung zum Thema Wiedergeburt, zum anderen aber auch eine für US-Verhältnisse skandalöse Love Story - zwischen "Dolmetscherin" Nicole Kidman und Nachwuchs-Hoffnung Cameron Bright. Für Arthouse-Adepten und Kidman-Fans.
Geschrieben von W. J. am 04.06.2005 um 17:03 Uhr
Hatte eigentlich etwas mehr erwartet
Ich muss zugeben, bereits der Beginn des Films zieht sich meiner Meinung nach in die Länge. Desweiteren kann ich mich den vorigen Kommentaren anschließen... Sollte jemand Gefallen daran finden, Nicole Kidman geschlagene 2 Minuten ins Gesicht zu sehen, dann los!
Geschrieben von hawkmon am 22.06.2005 um 13:13 Uhr
Schrott
Eine maue Geschichte, die durch unrealistische Drehbuchreaktionen von dauerhaft mies gelaunten Charakteren Ihren Höhepunkt findet. Hier einen Vergleich zu Kubrik zu ziehen, ist für mich als bekennenden Kubrik-Fan absolut verfehlt.
Geschrieben von Punga am 09.07.2005 um 12:00 Uhr
Nur für Fans
Dieser Film zählt nicht zu den besten Filmen mit Nicole Kidman. Sie war der Grund, warum ich mir den Film ausgeliehen habe. Schon anfangs beschlich mich das Gefühl von Langeweile, ich blieb aber dran in der Hoffnung, für meine Ausdauer belohnt zu werden. Leider wurde ich enttäuscht. Es gibt keine Überraschungen, keine ungeahnte Auflösung, nichts. Nur ein schnödes Ende für einen üblichen Film.
Man benötigt schon einen langen Atem, um bei diesem Film bei der Stange zu bleiben. Die Geschichte entwickelt sich schleichend, nahezu einschläfernd. Wahrscheinlich soll das der melancholischen Grundstimmung des Filmes dienen, aber irgendwie kriegt er die Kurve nicht. Langeweile steht im Vordergrund und wird mit dem erwarteten Ende gänzlich gekrönt.
Schade, ich bin von Nicole Kidman eigentlich Besseres gewohnt.
Geschrieben von Lucarda am 27.08.2005 um 23:04 Uhr

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