Kommentare zum Artikel

Meiner Meinung nach belangloser Film. Für Fußballfreaks (zu denen ich nicht zähle) vielleicht noch am ehesten interessant. Die Geschichte um den Vater, der nach vielen Jahren aus der russischen Gefangenschaft heimkommt, wird meines Erachtens nach zu wenig ausgebaut. Aber bei diesem Film zählte wohl mehr der Fußball.

Geschrieben von Chaindog am 23.05.2004 um 13:27 Uhr

Mir hat der Film, obwohl ich Fußball eigentlich überhaupt nichts abgewinnen kann, sehr gut gefallen. Die Charaktere sind großartig. Der 50er-Jahre-Flair wurde schön in Szene gesetzt.

Geschrieben von brain-fan1 am 20.06.2004 um 12:10 Uhr

Gute deutsche Filme sind leider Mangelware. Zum Glück gibt es Ausnahmen, wie diesen.
Auch für nicht-Fussball-Fans geeignet. Das ist deutsche Geschichte!!!

Geschrieben von mr_gm am 19.11.2004 um 11:02 Uhr

Gelungener Film. Auch als nicht "Fan" sehenswert. Gute Darsteller.

Geschrieben von J. L. am 21.11.2004 um 16:13 Uhr

Wer mit Fussball nichts am Hut hat - Finger weg.
Der Film ist wirklich nur für Fussball Fans. Auch haben mir die Schauspieler nicht gefallen. Von dem Film bin ich enttäuscht, war wohl die Werbetrommel zu gross !

Geschrieben von H. S. am 23.11.2004 um 08:23 Uhr

Ich kann die Kritiker hier ehrlichgesagt nicht verstehen, die behaupten, der Film wäre nur etwas für Fußball-Fans. Haben die den Film überhaupt gesehen? Mir ging es schon fast zu wenig um die damalige WM in der Schweiz! Der Film ist eher eine gelungene Mischung aus Heimkehrer-Drama und Fußballfilm. Wobei sich die Szenen auf dem Rasen auf ein Minimum beschränken. Ich kann mir gut vorstellen das es für die Familien damals schwer war, als der Ehemann nach 9 Jahren Kriegsgefangenschaft versuchen mußte, sich wieder in die Familie zu integrieren und (so war es ja damals) als Familienoberhaupt akzeptiert zu werden. Ein wirklich sehenswerter und am Ende auch ergreifender deutscher Film, der die ganzen Auszeichnungen zu Recht bekommen hat.

Geschrieben von raumich am 24.11.2004 um 21:47 Uhr

Eine durchaus solide gemachte Mischung aus deutscher Sport- und Nachkriegsgeschichte (incl. Heimkehrerproblematik). Was am Ende (trotz vieler Bälle im Bild) zu kurz kommt, ist - der Fußball und das eigentliche "Wunder" des deutschen WM-Erfolges. Die Hauptdarsteller des Fußballwunders, die deutsche Nationalelf von 1954, treten außer mit Namen und kurzen Auftritten kaum in Erscheinung, ihr Werdegang wird nicht beleuchtet, das Wunder nicht (bzw. nur kurz in Form der charismatischen Gestalt Sepp Herbergers) erklärt. Der Fußball als solcher tritt zurück und dient nur als Leitfaden für die Alltagssorgen einer fußballbegeisterten deutschen Bergmannsfamilie im Ruhrpott. Wer mit der (berechtigten?) Erwartung herangeht, einen begeisternden Sportfilm zu erleben, wird trotz kunstvoller Kinounterhaltung am Ende enttäuscht sein.

Geschrieben von Trautman am 03.12.2004 um 22:46 Uhr

Bin eigentlich kein so großer Fan des deutschen Films. Dieser Film macht da allerdings eine Ausnahme, da er eine Geschichte dokumentiert, die sich mit den Problemen der Nachkriegszeit und vor allem mit den Probleme der Heimkehrer beschäftigt. Dadurch ist der Film nicht nur was für Fussball-Fans.

Geschrieben von A. W. am 04.12.2004 um 22:23 Uhr

Ja, die Story ist gut! Ja, die Schauspieler sind erstklassig! Aber alles in allem bleibt der Film zu bemüht. Zu viel wurde in die knapp 120 Minuten hineingepackt: Spätheimkehrerdrama, Emanzipationsbemühungen, Vater-Sohn-Konflikte, Fussball, ... Da *musste* etwas auf der Strecke bleiben, und hier sind es leider die Protagonisten. Zu flach. Zu unglaubwürdig. Das Ende (insbesondere die Auflösung des Konfikts mit dem Vater) zu rührselig und zu plötzlich. Schade!

Geschrieben von S. H. am 31.12.2004 um 13:25 Uhr

Wirklich gelungener Film der Fussballgeschichte schrieb . Endlich sieht man mal das drumherum . Unbedingt sehenswert nicht nur für Fussballfans .

Geschrieben von K. M. am 07.01.2005 um 16:14 Uhr

... dachte ich zuerst. Klar geht es hier vorwiegend um den Fußball und die Weltmeisterschaft. Aber - es geht auch um das Schicksal einer Familie. Vater kehrt aus dem Gefangenenlager zurück und kommt mit dem Leben daheim nicht mehr zurecht. Ein rührseliger Film, der auch für Nichtfußballer etwas ist.

Geschrieben von b.woithe am 12.03.2005 um 13:51 Uhr

Der Mythos lebt: Star Regisseur Sönke Wortmann verfilmt die spektakuläre WM 54 als hochemotionale Familiengeschichte. Fußball, Freundschaft und gelebte Träume, das sind die Themen dieses furiosen Nachkriegs-Melodrams.

Mit seinem grandios inszenierten Meisterwerk erweckt er noch einmal das "Wunder von Bern" zum Leben, als die Deutschen 1954 als krasse Außenseiter im WM Endspiel Ungarn schlugen und erstmals Fußball-Weltmeister wurden.Und er lässt dabei eine fabelhaft recherchierte Nachkriegsepoche im Ruhrgebiet wieder auferstehen, wie man sie so perfekt im deutschen Film bisher noch nicht gesehen hat.

Geschrieben von K. W. am 19.04.2005 um 12:54 Uhr

In meinen Augen ist der Film nicht wirklich gut, die Geschichte um den aus der Gefangenschaft zurückkehrenden Vater wird nur ganz kurz angeschnitten.
Was mich doch sehr überraschte war, dass mein Lehrer uns erzählt hat, wie mitgerissen sein Vater (der 1954 grade mitte 20 war) von dem Film war und wie sehr er ihn der Realität entsprechend empfand.
Als Fazit würde ich sagen der Film ist nur was für Fussballfans oder Leute, die 1954 unmittelbar mit dem Thema WM konfrontiert wurden.
Ich geb ihm, meiner persönlichen Meinung entsprechend, 2 Sterne.

Geschrieben von co0kie88 am 15.05.2005 um 21:06 Uhr

Der Film ist gigantisch, bezogen auf die äußerst authentische Darstellung der phantastischen Schauspieler und vor allem auf die super tollen Requisiten.
Schon nach kurzer Zeit lebt man mit den Darstellern in der Vergangenheit und man kann die starken Emotionen, die der Film beschreibt sehr gut mitempfinden.
Ein absolutes "Muß" für jeden den unsere Geschichte - auch wenn man kein Fußballfan ist - interessiert.
Ich kann den Film nur jedem empfehlen.
Die Qualität ist hervorragend!

Geschrieben von renateb2 am 23.05.2005 um 16:15 Uhr

ein guter Film, nicht nur für Fussball Fans.

Geschrieben von A. S. am 27.06.2005 um 18:17 Uhr

Das Wunder von Bern ist die Tatsache das Deutschland Weltmeister wurde. Das kommt in ca. 25 Sekunden dieses typisch deutschen Famillendrama Filmchens vor. Der Rest ist grottenschlecht, unglaubwürdig und vor allem langweilig der Versuch die tragische Geschichte eines Kriegsheimkehrers mit dem Fussball zu verbinden. Neben schlechter schauspielerischer Leistung weiss auch die abstruse Handlung nicht zu überzeugen. Viele Szenen wirken peinlich aufgesetzt. Da verwechselt der Mann bei der Heimkehr angeblich seine Frau mit seiner Tochter, um möglichst dramatisch die langen Jahre der Kriegsgefangenschaft dem Zuschauer per Holzhammer einzutrichtern. Eine Beleidigung an die Intelligenz der Kriegsheimkehrer !!
Da ist der Mann, unglaublich hölzern gespielt, den ganzen Film über Fussballhasser, übrigens ohne jeden Grund. Gerade wo man dem Charakter dann trotz des schlechtes Spieles und miserablem Drehbuches die Transformation der innernen Zerstörtheit auf die Umgebung abnehmen würde ändert er aus heiterem Himmel alle Ansichten und fährt ohne jedes echte Motiv mit seinem Sohn nach Bern und wird Fussballfreak. Das er irgendetwas reflektiert hätte kommt niemals im Film vor, über griesgrämige Blicke des Heimkehrers und idiotische Diziplinarmassnahmen geht die "Charakterstudie" nie hinaus !
Man hätte einfach einen zeitgeschichtlichen Film zum Thema Wunder von Bern drehen könne, mit einer netten Hintergrundgeschichte. Wie typisch für Deutschland musste jedoch wieder ein pseudointellektuelles Drama übergestülpt werden und am Ende ist ein Film herausgekommen den mit Sicherheit niemand ausserhalb dieses Landes sehen will. GÄHN !

Geschrieben von B. H. am 31.07.2005 um 14:40 Uhr

wunderbar

Geschrieben von G. P. am 13.06.2015 um 12:11 Uhr