Gutscheine
Neukunde
Leihen Sie online Filme auf DVD und Blu-ray Disc oder Spiele für PC und Konsolen
Online Videothek
Das Beste aus:

Kommentare zum Artikel

Windtalkers (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Unausgegorenes halbherziges "Kriegs-Ethno-Drama"
Während des Zweiten Weltkriegs setzen die Amerikaner im Pazifik Navajo-Indianer als Funker ein, deren Sprache von den Japanern nicht entschlüsselt werden kann. Um den Code zu schützen, wird den Funkern jeweils ein Marine zur Seite gestellt, der sie sowohl am Leben erhalten, aber auch im Fall der Gefangennahme töten soll. Beim Versuch, die Absurdität und Spannung einer solchen Konstellation zu zeigen, scheitert der Film vollkommen. Die Dramaturgie ist allzu simpel und voller Klischees, die Hauptdarsteller Cage und Slater wirken unausgeschlafen und fehlplatziert, die halbherzige Annäherung an die indianische Kultur misslingt und wirkt aufgesetzt. Der Film ist weder Fleisch noch Fisch, und am Ende bleibt unklar, was das Ganze soll.
Geschrieben von Trautman am 06.01.2005 um 10:45 Uhr
sehr langatmig
... und wieder einmal bescheren uns die USA einen tollen Kriegsfilm mit soviel Pathos das es mir zum Hals rauskommt ...
Die erste halbe Stunde ist so langatmig, dass man sich schon überlegt, ob man sich den Rest noch antut.
John Woo hat mit Nikolas Cage eine sehr gute Wahl getroffen, eine der besten Entscheidungen während des Films.
Eine die mir nicht so gefallen hat, war die Kriegsszenen von oben und größtenteils von der Seite zu filmen. Das macht sie so computerfilmartig. Genau wie es bei "Wir waren Helden" gemacht wurde, durch eine clevere Kriegsverfilmung hat man die schwache Story so überspielt, dass es am Ende doch ein angemessener Film wurde.
Insgesamt hat mich der Film nur teilweise überzeug. Leider gibt es soviele Sachen die Schade sind, das man nicht mehr als 3 Sterne geben kann.
Geschrieben von Podeyn am 23.05.2005 um 23:30 Uhr
-
Windtalkers bringt eine interessante historische Tatsache zu Tage, die von der Öffentlichkeit quasi vergessen wurde: die Rolle, die die Ureinwohner Amerikas im 2. Weltkrieg gespielt haben.
Fakt ist, dass den amerikanischen Streitkräften Anfang der 40er Jahre im Krieg gegen Japan ein genialer Schachzug gelungen ist: sie entwickelten den einzigen militärischen Code der vom Feind nie entschlüsselt werden konnte. Dieser Code war verschlüsselt und basierte zusätzlich auf der Sprache der Navajo. Folglich wurden sie zu sogenannten 'code talkers' ausgebildet um ihn zu übermitteln.
Die Szenerie des Films führt einen in die Hölle von Saipan, 1944. Hier treffen die code talkers Ben Yahzee (Adam Beach) und Charlie Whitehorse (Roger Willie) auf ihre Beschützer Joe Enders (Nicolas Cage) und Ox Anderson (Christian Slater).
Enders' und Andersons Befehle bei diesem Auftrag sind eindeutig: Sie sollen für die Sicherheit der Übermittler in diesem Krieg sorgen. Sollte allerdings einer der code talkers in Gefangenschaft geraten, ist ihre oberste Priorität, den Code zu schützen. Unter allen Umständen...
Soviel zur Theorie. In dem Wahnsinn des Krieges allerdings entwickelt sich eine vorsichtige, doch enge Bindung zwischen den Indianern und ihren Beschützern, die letztendlich die Marines angesichts dieser Freundschaft vor eine schwere Gewissensfrage stellt:
Wie weit sind sie wirklich bereit für den Code zu gehen?

Bedrückend führt Regisseur John Woo in die Brutalität des Krieges ein. Von der Ruhe und Schönheit des Monument Valley, die Welt des Ben Yahzee, ausgehend stößt er auf erschreckend reale Weise mitten hinein in das Gemetzel des Krieges, die Welt des Marines Joe Enders. Durch die Nähe der Kameraführung wird man hier mehr in die Schlacht hineingezogen als einem vielleicht lieb ist (wenngleich es auch manchmal an ein Ego-Shooter-Spiel erinnern mag).



Angenehm, einen Kriegsfilm zu sehen der auch viel Wert auf die Menschen in diesem Horror des Krieges legt, der Angst, Verzweiflung und auch Hilflosigkeit hervorhebt ohne dabei allzu weinerlich zu wirken.
Die Stärken des Filmes liegen mit Sicherheit auch in der Leistung seiner Schauspieler. Beeindruckend dabei ist die schauspielerische Leistung von Adam Beach, der als Ben Yahzee Nicolas Cage schon fast an die Wand spielt. Nicolas Cage scheint für die Rolle des Joe Enders wie geschaffen zu sein, da sie ihm viel Platz für seine Liebe zum Leiden gibt. Actionfans werden in diesem Film mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen, genauso aber auch Zuschauer die oftmals eine tiefergehende Thematik in Kriegsfilmen vermissen, so dass der Film einen im Nachhinein tiefer bewegt als man beim Verlassen des Kinos vielleicht gedacht hätte.
Geschrieben von M. B. am 29.05.2005 um 15:21 Uhr
Volle Punktzahl da ungeschnitten
Windtalkers ist Hongkong Meisterregisseur John Woo's Ausflug in die amerikanische Kriegsvergangenheit_mit Sicherheit nicht das rühmlichste Kapitel in der amerikanischen Vergangenheit und deshalb dort beim Publikum auch durchgefallen..nichtsdestotrotz inszenatorisch genial und die Action grandios choreographiert_über 2 Stunden Action at ist Best mit kritischen Untertönen und Nicholas cage und Christian Slater top besetzt

Geschrieben von bataviaking am 30.08.2005 um 22:02 Uhr
Guter Kriegsfilm
Gut gemachter Kriegsfilm mit zwei sehr guten Schauspielern (Cage und Slater). Der Film ist ungeschnitten und kann somit die Brutalität eines Krieges gut wiederspiegeln - was meiner Meinung wichtig ist. Natürlich sind harte Szenen nicht jedermanns geschmack aber ich finde sie gehören dazu.
Geschrieben von M.I.C. am 26.03.2006 um 19:37 Uhr

© 1999 - 2024 Jakob GmbH. Alle Rechte vorbehalten.