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Dogville (DVD)


Hier können Sie lesen, wie andere Kunden den Artikel fanden - vielleicht hilft das bei Ihrer Entscheidung - Wenn Sie den Film schon kennen, können Sie hier Ihre Meinung darüber loswerden und somit anderen Kunden Tipps geben...


Mehr als nur Theater!
Dogvill erzählt von einer jungen Frau (Nicole Kidman), die von der Mafia gesucht wird und unterschlupf in dem kleinen Dorf Dogvill findet. Man sollte wissen das Dogvill eigentlich ein Theaterstück ist, das im Spielfilmformat gedreht wurde. In der ersten Minuten des Films muß man sich erst einmal an die Kulisse gewöhnen, bei der viel Fantasie vom Zuschauer abverlangt wird. Alles ist nur angedeutet und die Häuser sind nur aufgemalt. Wer das überwundet hat, der wird belohnt mit schauspielerischen Leistungen die man nur selten so gut sieht und mit einer Geschichte die an die Nieren geht. 165 Minuten die sich wirklich lohnen und die man nicht so schnell vergißt!
Geschrieben von Big Cinema am 27.08.2004 um 11:17 Uhr
Frauen als vermeintlich schwaches Geschlecht...
Wieder eimal thematisiert Lars von Trier sein Lieblingsmotiv: Die Frau als Opfer der patriachalen Welt. Doch macht das Ende klar, dass dies nur das gern gewünschte Bild des Sehers ist...
Einzig die misslungene Sozialkritik an den USA wirkt etwas unausgegoren und hat mit der Handlung offenbar nicht wirklich viel zu tun. Für Leute die mehr Wert auf Handlung als auf Action legen ein absolutes Muss!
Geschrieben von ranga am 21.01.2005 um 20:51 Uhr
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Ein Theaterstück als Film in bester Brecht'schen Manier. Minimalistisch was die Bühnenaustattung angeht, damit wir uns auf das konzentrieren und anlytisch distanzieren was wir zu sehen bekommen. Die wenigen armen Bewohner Dogvilles sind Egoisten, die sich nur ums eigene Wohl kümmern und unter dem Deckmantel der Wohltat die geflohene Grace menschlich, moralisch und sexuell ausbeuten - und sie am Ende halten wie einen Hund bis ein Mafia-Boss, der Grace' Vater ist, diese rettet.
Ein beeindruckender und beklemmender Film für Theaterfans.
Geschrieben von U. H. am 21.03.2005 um 15:28 Uhr
Brillante Sozialstudie zur Entstehung des "Bösen"
Nachdem man sich an die minimalistische Kulisse gewöhnt hat fängt der Film auf leise und ironische Weise an, den Zuschauer in das soziale Netz eines winzigen Bergdorfes hineinzuziehen. Die spöttisch-feine Stimme des Erzählers schafft eine Distanz zu den scheinbar redlichen Handlungen der Bewohner und es ergibt sich auf seltsam-logische Art und Weise eine Handlung, die dazu führt, dass die Bewohner eine im Dorf Zuflucht suchende junge Frau immer mehr ausnutzen und missbrauchen. Beeindruckend ist dabei auch die schauspielerische Leistung von N.Kidman und anderen.
Der Film hinterlässt beim Zuschauer einen nagenden Zweifel an der Redlichkeit des Menschen generell und auch an sich selbst, zeigt er doch, wie leicht es ist, durch Rechtfertigungen und Bequemlichkeit auf einen Pfad zu geraten, der in gnadenlose Ausbeutung anderer Menschen führt - und wie schwer es ist, die Anfänge und die Zwischenschritte dieser Entwicklung zu erkennen.
Geschrieben von whitelight am 11.04.2005 um 14:58 Uhr
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Dogville ist eine dreistündige, theaterhaft inszenierte Parabel über den Verlust von Humanität in einer Welt "wo der Mensch nur noch ein krankes Tier ist" (frei nach Rousseau).
Bewegendes und trotz der Überlänge überaus kurzweiliges Autorenkino mit herausragenden Akteuren.
Geschrieben von M. B. am 28.05.2005 um 18:08 Uhr
guter Film!
ein gewöhnungsbedürftiger Film, aber es lohnt sich, ihn zu ende zu schauen!
Interessantes Ende.
Geschrieben von X. G. am 06.01.2022 um 19:48 Uhr

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