Kommentare zum Artikel
Der Untergang (DVD)
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GEIL!!!
Geiler Film!!! Zwar zeimlich traurig, schluchz, aber gut gemacht
Geschrieben von M. H. am 19.02.2005 um 23:19 Uhr
Einfach nur Hammer der Film
Nach dem nunmehr dritten Kinobesuch möchte ich auch gerne einige Eindrücke zum Besten geben und diesen Film rezensieren:
"Der Untergang", dessen Regisseur Oliver Hirschbiegel im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen ist - alles redet nur über Eichinger und Bruno Ganz, - ist ein in höchstem Maße beeindruckender Film. Er enthält Szenen, die - völlig ohne Worte - unglaublich dicht dargestellt und sehr bewegend sind. Die gewaltige Bunkeranlage mit ihrem Tunnelsystem bietet viel Atmosphäre, während in den Außenszenen der Häuserkampf von Berlin tobt. Doch Kampfszenen sind auf ein Minimum zurückgefahren, wichtigster Bestandteil des Films sind die unglaublichen schauspielerischen Leistungen; zwar wird Bruno Ganz es womöglich mit einer Oscarnominierung schwer haben, aber verdient hätte es diese Leistung auf jeden Fall!! Er zeigt Hitler als Menschen, ja, aber dieser Mensch bleibt einem unentwegt fremd: Das dramatische Verlusterlebnis, das es immer beim Tod von Hauptfiguren gibt, setzt in seinem Fall nicht ein! Und dennoch spielt Ganz sich in Hitlers cholerischen Wutausbrüchen wortwörtlich die Seele aus dem Leib. Daneben spielt die 25-jährige Alexandra Maria Lara einen entscheidenden Part, nämlich Traudl Hums (die spätere Traudl Junge), Hitlers Sekretärin: Durch ihre Augen nehmen wir ihre Sorgen, die Wirren, die letzte Hoffnung, die Faszination Hitlers, aber auch ihren Überlebenswillen wahr. Corinna Harfouch in der Rolle der Magda Goebbels spielt sensationell; sie redet nur wenige Worte, vermittelt aber eine eisige erhabene Kälte, eine ganz beeindruckende Präsenz vor der Kamera. Es ist allerdings fast schon unfair, nur diese Rollen hervorzuheben - alle, wirklich alle spielen ausgesprochen gut und eindringlich; ein in jeder Hinsicht erstklassiges Ensemble!!!!
Der Film selbst basiert auf Joachim Fests Buch "der Untergang", das die letzten Tage des Regimes beschriebt, sowie Traudl Junges Lebensbericht "Bis zur letzten Stunde". Allerdings hat Bernd Eichinger ein fantastisches Drehbuch daraus gemacht und mit Hirschbiegel einen Regisseur verpflichtet, der ein gutes Gefühl für dunkele "Kelleratmosphäre" hat, was er in "das Experiment" bewiesen hatte.
Die in einigen Fällen nicht allzu positive Kritik an diesem Film erscheint völlig unverständlich, man fragt sich, ob diese Stimmen den Film tatsächlich in voller Länge gesehen hatten, ich möchte es bezweifeln. Der grausame Nihilismus der feigen Naziführung ist allerbestens dargestellt. Die Schauspieler füllen die Rollen mit Leben, sie werden dennoch nicht greifbar und bleiben einem in ihrer Grausamkeit (Hitler), in ihrer Kälte (Magda Goebbels), in ihrem Wahn (Joseph Goebbels) und in ihrer Verblendung (Eva Braun) doch sehr fremd. Trotz aller unermesslicher Schandtaten waren dies Menschen und man darf der Geschichtsaufarbeitung Eichingers dankbar sein, dass ihm ein Maß an Psychologie gelungen ist und der Film in kein Schwarzweißgemälde verfällt.
Endlich mal wieder ein wirklich hervorragender DEUTSCHER Film, endlich ein Beitrag aus diesem Land zu seiner eigenen Geschichte, der in guten Einblick in die Führungsriege erlaubt. Es ist schön zu wissen, dass auch in Deutschland noch große Filme gemacht werden können.
"Der Untergang", dessen Regisseur Oliver Hirschbiegel im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen ist - alles redet nur über Eichinger und Bruno Ganz, - ist ein in höchstem Maße beeindruckender Film. Er enthält Szenen, die - völlig ohne Worte - unglaublich dicht dargestellt und sehr bewegend sind. Die gewaltige Bunkeranlage mit ihrem Tunnelsystem bietet viel Atmosphäre, während in den Außenszenen der Häuserkampf von Berlin tobt. Doch Kampfszenen sind auf ein Minimum zurückgefahren, wichtigster Bestandteil des Films sind die unglaublichen schauspielerischen Leistungen; zwar wird Bruno Ganz es womöglich mit einer Oscarnominierung schwer haben, aber verdient hätte es diese Leistung auf jeden Fall!! Er zeigt Hitler als Menschen, ja, aber dieser Mensch bleibt einem unentwegt fremd: Das dramatische Verlusterlebnis, das es immer beim Tod von Hauptfiguren gibt, setzt in seinem Fall nicht ein! Und dennoch spielt Ganz sich in Hitlers cholerischen Wutausbrüchen wortwörtlich die Seele aus dem Leib. Daneben spielt die 25-jährige Alexandra Maria Lara einen entscheidenden Part, nämlich Traudl Hums (die spätere Traudl Junge), Hitlers Sekretärin: Durch ihre Augen nehmen wir ihre Sorgen, die Wirren, die letzte Hoffnung, die Faszination Hitlers, aber auch ihren Überlebenswillen wahr. Corinna Harfouch in der Rolle der Magda Goebbels spielt sensationell; sie redet nur wenige Worte, vermittelt aber eine eisige erhabene Kälte, eine ganz beeindruckende Präsenz vor der Kamera. Es ist allerdings fast schon unfair, nur diese Rollen hervorzuheben - alle, wirklich alle spielen ausgesprochen gut und eindringlich; ein in jeder Hinsicht erstklassiges Ensemble!!!!
Der Film selbst basiert auf Joachim Fests Buch "der Untergang", das die letzten Tage des Regimes beschriebt, sowie Traudl Junges Lebensbericht "Bis zur letzten Stunde". Allerdings hat Bernd Eichinger ein fantastisches Drehbuch daraus gemacht und mit Hirschbiegel einen Regisseur verpflichtet, der ein gutes Gefühl für dunkele "Kelleratmosphäre" hat, was er in "das Experiment" bewiesen hatte.
Die in einigen Fällen nicht allzu positive Kritik an diesem Film erscheint völlig unverständlich, man fragt sich, ob diese Stimmen den Film tatsächlich in voller Länge gesehen hatten, ich möchte es bezweifeln. Der grausame Nihilismus der feigen Naziführung ist allerbestens dargestellt. Die Schauspieler füllen die Rollen mit Leben, sie werden dennoch nicht greifbar und bleiben einem in ihrer Grausamkeit (Hitler), in ihrer Kälte (Magda Goebbels), in ihrem Wahn (Joseph Goebbels) und in ihrer Verblendung (Eva Braun) doch sehr fremd. Trotz aller unermesslicher Schandtaten waren dies Menschen und man darf der Geschichtsaufarbeitung Eichingers dankbar sein, dass ihm ein Maß an Psychologie gelungen ist und der Film in kein Schwarzweißgemälde verfällt.
Endlich mal wieder ein wirklich hervorragender DEUTSCHER Film, endlich ein Beitrag aus diesem Land zu seiner eigenen Geschichte, der in guten Einblick in die Führungsriege erlaubt. Es ist schön zu wissen, dass auch in Deutschland noch große Filme gemacht werden können.
Geschrieben von Silvan am 21.02.2005 um 21:33 Uhr
Sehr Interessanter Film!!
Allem vorab: wer sich diesen Film ansieht hat natürlich Erwartungen, und diese werden im positiven Sinne, weitestgehend erfüllt.
Man erfährt viel über Hitlers letzte Tage. Man kriegt einen Einblick in sein tägliches Leben (wenn es auch die letzte Zeit war). Der Darsteller "Bruno Ganz" glänzt in dieser sehr schwierigen Rolle. Man hätte wahrscheinlich keinen anderen Schauspieler finden können, der Hitler besser darstellen könnte. Es ist sicherlich sehr schwer diese Rolle zu spielen, dennoch fand ich die Art der Darstellungen teilweise nicht ganz überzeugend (besonders die "Wutausbrüche").
Insgesamt ist der Film -sehr- zu empfelen, und zwar für jedes Alter. Wenn man allerdings Blut, Leid und Elend NICHT sehen kann, ist es nicht sehr ratsam den Film zu schauen...
Man erfährt viel über Hitlers letzte Tage. Man kriegt einen Einblick in sein tägliches Leben (wenn es auch die letzte Zeit war). Der Darsteller "Bruno Ganz" glänzt in dieser sehr schwierigen Rolle. Man hätte wahrscheinlich keinen anderen Schauspieler finden können, der Hitler besser darstellen könnte. Es ist sicherlich sehr schwer diese Rolle zu spielen, dennoch fand ich die Art der Darstellungen teilweise nicht ganz überzeugend (besonders die "Wutausbrüche").
Insgesamt ist der Film -sehr- zu empfelen, und zwar für jedes Alter. Wenn man allerdings Blut, Leid und Elend NICHT sehen kann, ist es nicht sehr ratsam den Film zu schauen...
Geschrieben von niestrojf am 08.03.2005 um 20:10 Uhr
Film geil, Verleihshop Noch geiler
Alles ist geil danke verleihshop
Geschrieben von S. B. am 10.03.2005 um 17:39 Uhr
Guter Film
Der Film ist zwar nicht schlecht, zieht sich aber teilweise recht langweilig dahin. Aber trotzdem sehenswert
Geschrieben von P. M. am 11.03.2005 um 09:56 Uhr
Ein wichtiger Film!
"Der Untergang" ist ein packendes, intensives Drama über den Untergang des Nazi-Regimes und die letzten Tage in Hitlers Führerbunker. Der Film ist mit Recht mit Preisen ausgezeichnet worden.
Ein wichtiger Film zur dt. Geschichte, mit sehr überzeugend spielenden Schauspielern, voran Bruno Ganz.
Ein wichtiger Film zur dt. Geschichte, mit sehr überzeugend spielenden Schauspielern, voran Bruno Ganz.
Geschrieben von C. W. am 12.03.2005 um 14:36 Uhr
Muss man nicht gesehen haben.....
Ich schliesse mich ja ungern Meinungen anderer an.
Auch wenn die Kritiker diesen Film loben, er eine Oscar-Nominierung hatte, bin auch der Meinung:
Im Grossen und Ganzen ist dieser Film überflüssig.
...ganz schlecht fand ich die Darstellung Adolf Hitlers. Selbst am Anfang 1942 (als die Sekretärinnen eingestellt werden) verkörpert Bruns Ganz Hitler bereits als alten und fast gebrochenen Mann!
Jedes Geschichtsbuch und jede Wochenschau widerspricht dem.....
Ausserdem bin ich der Meinung hat Bruns Ganz im Allgemeinen recht wenig Ähnlichkeit mit dem "Führer".
Filme die da weitaus mehr "aufklären" sind Schindlers Lite, Der Pianist und Stalingrad..... Die letzen Tage des Führers???? Wen intressierts???? Überflüssig!
Auch wenn die Kritiker diesen Film loben, er eine Oscar-Nominierung hatte, bin auch der Meinung:
Im Grossen und Ganzen ist dieser Film überflüssig.
...ganz schlecht fand ich die Darstellung Adolf Hitlers. Selbst am Anfang 1942 (als die Sekretärinnen eingestellt werden) verkörpert Bruns Ganz Hitler bereits als alten und fast gebrochenen Mann!
Jedes Geschichtsbuch und jede Wochenschau widerspricht dem.....
Ausserdem bin ich der Meinung hat Bruns Ganz im Allgemeinen recht wenig Ähnlichkeit mit dem "Führer".
Filme die da weitaus mehr "aufklären" sind Schindlers Lite, Der Pianist und Stalingrad..... Die letzen Tage des Führers???? Wen intressierts???? Überflüssig!
Geschrieben von Nordlicht68 am 13.03.2005 um 22:35 Uhr
Sehr gute und realistische Darstellung
Ich habe mir am Wochenende auch endlich mal "Der Untergang" angesehen und war doch angenehm überrascht mal einen deutschen Film zu sehen der tatsächlich Hollywoodniveau erreicht.
Es gibt keinerlei Übertreibungen oder übermäßig teatralische Dialoge. Vielmehr lebt der Film vom Realismus. Man wird als zuschauer regelrecht mitgerissen von der spannenden und dramatischen Story. Bei dieser Atmosphäre fühlte ich mich schon fast so als würde ich selbst unter der Reichskanzlei im Führerbunker sitzen!
Klasse Film, auf jeden Fall eine Empfehlung!
Es gibt keinerlei Übertreibungen oder übermäßig teatralische Dialoge. Vielmehr lebt der Film vom Realismus. Man wird als zuschauer regelrecht mitgerissen von der spannenden und dramatischen Story. Bei dieser Atmosphäre fühlte ich mich schon fast so als würde ich selbst unter der Reichskanzlei im Führerbunker sitzen!
Klasse Film, auf jeden Fall eine Empfehlung!
Geschrieben von Darth Iron am 14.03.2005 um 12:02 Uhr
Sehr guter Film
Ob es die wahre Geschichte ist? Das weiß wohl niehmand.
Trotz dem, ein sehr guter Film.
Trotz dem, ein sehr guter Film.
Geschrieben von D. K. am 15.03.2005 um 17:18 Uhr
Halbherzig, hätte aber schlimmer sein können
Mit großer Erwartung ging ich damals ins Kino. Endlich traut sich mal jemand Hitler als Hauptcharakter und nicht nur als wild gestikulierende Nebenfigur zu zeigen - und dann auch noch mit einem meiner Lieblingsschauspieler, Bruno Ganz, besetzt.
Doch irgendwie war ich recht enttäuscht nach dem Film. Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu hoch angesetzt. Weder historisch/dokumentarisch, noch filmisch hat mir der Film etwas geben können. Hitler ist leider auch in dieser Version in erster Linie der irre Opa wie wir ihn so oft vorgesetzt bekommen - oder eben der nette Chef, aber gerade in solchen Szenen ist Bruno Ganz ganz Ganz... ein sympathischer, irgendwie romantischer Italiener (ich weiß, er ist kein Italiener, aber er wirkt auf mich so, spätestens seit "Brot und Tulpen" :-)). Ein paar Abstufungen dazwischen hätten dem Charakter sicher gut getan, Ganz nimmt sich da die Möglichkeiten den Charakter gemächlich zu dem werden zu lassen wie er bekannt ist, viel zu früh steigert er sich zum äußersten.
Bei den anderen Darstellern ist es nicht groß unterschiedlich. Jeder spielt die Rolle die ihm von zig Dokumentationen aufgedrückt wurde, kaum einer bringt individualität in den jeweiligen Charakter. Besonders schwach fand ich da den Joseph Goebbels, der einfach nur platt ist. Einzig gefallen hat mir Alexandra Maria Lara als Traudl Junge, die wirklich erst gemächlich mitbekommt was hier passiert und dann auch ihre Probleme damit bekommt, aber ohne jetzt den Helden spielen zu müssen.
Doch irgendwie wollten sie dann doch einen Gut/Böse-Film draus machen: der Arzt scheint irgendwie die Stimme des heutigen Menschen zu sein. Im Gegensatz zu allen anderen Figuren ist er der totale Gutmensch, der so überhaupt nicht versteht was abgeht, wie man den armen Menschen das alles antun kann und warum niemand sieht was da für ein unmenschliches Spiel getrieben wird. Der Schauspieler (hab den Namen vergessen) scheint da was in dem Charakter gefunden zu haben, dass er, typisch Film, richtig weit ausbaut, wodurch ein echter Kontrast zu den anderen Figuren entsteht. In einem Hollywood-Film wäre er der Held, keine Frage.
An Helden mangelt es dem Film ja sowieso, aber das ist auch gut. Wäre Hitlers Tod zu betrauern, hätte der Film seine "Aufgabe" mehr als verfehlt.
Insofern sollte der Film wohl eher als Dokumentation wahrgenommen werden. Doch da mangelt es wieder an Informationen. Selten bekommt man mit was ausserhalb des Bunkers passiert und im innern geschieht eigentlich nicht viel, jedenfalls nichts was mir irgendwie ein Aha-Erlebniss eingebracht hätte und ich bin echt kein Geschichtsfreak.
So taugt der Film weder etwas als differenzierte Betrachtung der Figur Hitler (und darauf hatte ich gehofft), noch als sonderlich lehrreiche Dokumentation, wobei letzter Punkt speziell von Eltern und Lehrern ganz anders gesehen werden mag. Vielleicht ist der Film für jüngere Menschen durchaus lehrreich, gerät das Wissen um damalige Zeiten doch immer mehr in Vergessenheit, und einen Spielfilm (wie schwach auch immer) wird sicher eher noch gesehen als eine Dokumentation. Insofern möchte ich den Film wirklich nicht ganz nieder machen, sondern nur sagen, dass er sein Potential ordentlich verschenkt hat.
Doch irgendwie war ich recht enttäuscht nach dem Film. Vielleicht waren die Erwartungen einfach zu hoch angesetzt. Weder historisch/dokumentarisch, noch filmisch hat mir der Film etwas geben können. Hitler ist leider auch in dieser Version in erster Linie der irre Opa wie wir ihn so oft vorgesetzt bekommen - oder eben der nette Chef, aber gerade in solchen Szenen ist Bruno Ganz ganz Ganz... ein sympathischer, irgendwie romantischer Italiener (ich weiß, er ist kein Italiener, aber er wirkt auf mich so, spätestens seit "Brot und Tulpen" :-)). Ein paar Abstufungen dazwischen hätten dem Charakter sicher gut getan, Ganz nimmt sich da die Möglichkeiten den Charakter gemächlich zu dem werden zu lassen wie er bekannt ist, viel zu früh steigert er sich zum äußersten.
Bei den anderen Darstellern ist es nicht groß unterschiedlich. Jeder spielt die Rolle die ihm von zig Dokumentationen aufgedrückt wurde, kaum einer bringt individualität in den jeweiligen Charakter. Besonders schwach fand ich da den Joseph Goebbels, der einfach nur platt ist. Einzig gefallen hat mir Alexandra Maria Lara als Traudl Junge, die wirklich erst gemächlich mitbekommt was hier passiert und dann auch ihre Probleme damit bekommt, aber ohne jetzt den Helden spielen zu müssen.
Doch irgendwie wollten sie dann doch einen Gut/Böse-Film draus machen: der Arzt scheint irgendwie die Stimme des heutigen Menschen zu sein. Im Gegensatz zu allen anderen Figuren ist er der totale Gutmensch, der so überhaupt nicht versteht was abgeht, wie man den armen Menschen das alles antun kann und warum niemand sieht was da für ein unmenschliches Spiel getrieben wird. Der Schauspieler (hab den Namen vergessen) scheint da was in dem Charakter gefunden zu haben, dass er, typisch Film, richtig weit ausbaut, wodurch ein echter Kontrast zu den anderen Figuren entsteht. In einem Hollywood-Film wäre er der Held, keine Frage.
An Helden mangelt es dem Film ja sowieso, aber das ist auch gut. Wäre Hitlers Tod zu betrauern, hätte der Film seine "Aufgabe" mehr als verfehlt.
Insofern sollte der Film wohl eher als Dokumentation wahrgenommen werden. Doch da mangelt es wieder an Informationen. Selten bekommt man mit was ausserhalb des Bunkers passiert und im innern geschieht eigentlich nicht viel, jedenfalls nichts was mir irgendwie ein Aha-Erlebniss eingebracht hätte und ich bin echt kein Geschichtsfreak.
So taugt der Film weder etwas als differenzierte Betrachtung der Figur Hitler (und darauf hatte ich gehofft), noch als sonderlich lehrreiche Dokumentation, wobei letzter Punkt speziell von Eltern und Lehrern ganz anders gesehen werden mag. Vielleicht ist der Film für jüngere Menschen durchaus lehrreich, gerät das Wissen um damalige Zeiten doch immer mehr in Vergessenheit, und einen Spielfilm (wie schwach auch immer) wird sicher eher noch gesehen als eine Dokumentation. Insofern möchte ich den Film wirklich nicht ganz nieder machen, sondern nur sagen, dass er sein Potential ordentlich verschenkt hat.
Geschrieben von drongo am 16.03.2005 um 13:16 Uhr
Wunderbar
Ein absolut authentischer und sehenswerter Fim. Ob es sich wirklich so zugetragen hat weiß niemand, aber man sollte ja auch noch ein bisschen Fantasie haben. Die Schauspieler spielen ihre Rolle überzeugend, allerings zieht sich der Film das ein oder andere Mal langatmig dahin.
Geschrieben von J. S. am 16.03.2005 um 16:24 Uhr
Deutsches Kino Highlight KLASSE!!!!
Der deutsche Film bringt doch noch etwas zustande. "Der Untergang" ist das beste Beispiel dafür. Der Zuschauer erlebt aus
der Sicht von Hitlers Sekretärin Traudl Junge über mehr als 2 Stunden das irrsinnige und aberwitzige Drama, das sich in den
letzten Tagen im sogenannten "Führerbunker" unter der Reichskanzlei abspielte, in einer Zeit, als die Rote Armee immer
näher an Berlin herankam und die Amerikaner und Briten das Nazireich vom Westen her aufrollten. Diese
Untergangsstimmung wird bis fast zuletzt von Hitler (glänzend gespielt von Bruno Ganz) nicht erkannt. Seine Geliebte Eva
Braun feiert in der Scheinwelt, die sich die Bunkerinsassen aufbauen, rauschende Feste im Artilleriehagel, während die
verbliebenen Reste der Wehrmacht und des Volkssturms verzweifelt gegen den Ansturm der Sowjets kämpfen. Nüchtern
und eindrucksvoll dokumentiert der Spielfilm die letzten Tage des Tausendjährigen Reichs, irrsinnige Befehle Hitlers,
Fanatismus der Nazis bis zuletzt und das Erwachen, als zuletzt der böse Traum zerplatzt ist. Man mag kritisieren, das Hitler
in dem Film als Mensch dargestellt wurde, aber diese nüchterne und wertfreie Darstellung ist viel erschreckender und
aufrüttelnder als alle klugen Kommentare in Fernsehdokumentationen. Die wohl erschreckendste Szene ist die Ermordung der Göbbelskinder durch Magda Göbbels, die ihre eigenen Kinder dem falschen nationalsozialistischen Ideal opferte (sehr eindrucksvoll: Corinna Harfouch).
Kurzum: Tolle Schauspieler und eine gute Umsetzung des kritischen Stoffes machen diesen Film absolut sehenswert!
Diesen Film sollte man auf keinen Fall verpassen !!!!
der Sicht von Hitlers Sekretärin Traudl Junge über mehr als 2 Stunden das irrsinnige und aberwitzige Drama, das sich in den
letzten Tagen im sogenannten "Führerbunker" unter der Reichskanzlei abspielte, in einer Zeit, als die Rote Armee immer
näher an Berlin herankam und die Amerikaner und Briten das Nazireich vom Westen her aufrollten. Diese
Untergangsstimmung wird bis fast zuletzt von Hitler (glänzend gespielt von Bruno Ganz) nicht erkannt. Seine Geliebte Eva
Braun feiert in der Scheinwelt, die sich die Bunkerinsassen aufbauen, rauschende Feste im Artilleriehagel, während die
verbliebenen Reste der Wehrmacht und des Volkssturms verzweifelt gegen den Ansturm der Sowjets kämpfen. Nüchtern
und eindrucksvoll dokumentiert der Spielfilm die letzten Tage des Tausendjährigen Reichs, irrsinnige Befehle Hitlers,
Fanatismus der Nazis bis zuletzt und das Erwachen, als zuletzt der böse Traum zerplatzt ist. Man mag kritisieren, das Hitler
in dem Film als Mensch dargestellt wurde, aber diese nüchterne und wertfreie Darstellung ist viel erschreckender und
aufrüttelnder als alle klugen Kommentare in Fernsehdokumentationen. Die wohl erschreckendste Szene ist die Ermordung der Göbbelskinder durch Magda Göbbels, die ihre eigenen Kinder dem falschen nationalsozialistischen Ideal opferte (sehr eindrucksvoll: Corinna Harfouch).
Kurzum: Tolle Schauspieler und eine gute Umsetzung des kritischen Stoffes machen diesen Film absolut sehenswert!
Diesen Film sollte man auf keinen Fall verpassen !!!!
Geschrieben von K. W. am 17.03.2005 um 09:54 Uhr
Geschichte in Echtzeit
Einer der wenigen Pflichtfilme für jeden deutschen Bürger. Sicherlich wurde nicht alles detailliert wieder gegeben, aber der übermittelte Inhalt zeigt sehr deutlich, wie geisteskrank und gestört die Führungsriege rund um den "Führer" herum irrte.
Schauspielerisch ist der Film ebenso excellent. Das Thema und die Verhaltensweise der Menschen zur damaligen Zeit machen die zu bietende Leistung noch deutlicher. Der Drehort, die Ausstattung, die Durchführung - der Applaus gehört dem Regisseur ebenso wie allen anderen Beteiligten.
Wann kommt der nächste Film in dieser herausragenden Qualität ?
Schauspielerisch ist der Film ebenso excellent. Das Thema und die Verhaltensweise der Menschen zur damaligen Zeit machen die zu bietende Leistung noch deutlicher. Der Drehort, die Ausstattung, die Durchführung - der Applaus gehört dem Regisseur ebenso wie allen anderen Beteiligten.
Wann kommt der nächste Film in dieser herausragenden Qualität ?
Geschrieben von H. R. am 17.03.2005 um 20:40 Uhr
Geschichte in Echtzeit
Einer der wenigen Pflichtfilme für jeden deutschen Bürger. Sicherlich wurde nicht alles detailliert wieder gegeben, aber der übermittelte Inhalt zeigt sehr deutlich, wie geisteskrank und gestört die Führungsriege rund um den "Führer" herum irrte.
Schauspielerisch ist der Film ebenso excellent. Das Thema und die Verhaltensweise der Menschen zur damaligen Zeit machen die zu bietende Leistung noch deutlicher. Der Drehort, die Ausstattung, die Durchführung - der Applaus gehört dem Regisseur ebenso wie allen anderen Beteiligten.
Wann kommt der nächste Film in dieser herausragenden Qualität ?
Schauspielerisch ist der Film ebenso excellent. Das Thema und die Verhaltensweise der Menschen zur damaligen Zeit machen die zu bietende Leistung noch deutlicher. Der Drehort, die Ausstattung, die Durchführung - der Applaus gehört dem Regisseur ebenso wie allen anderen Beteiligten.
Wann kommt der nächste Film in dieser herausragenden Qualität ?
Geschrieben von H. R. am 17.03.2005 um 20:41 Uhr
-
Ein Film den man gesehen haben muß. Regie , Kamera und Schauspieler sind beeindruckend und vermitteln dem Zuschauer das Gefühl tatsächlich im Berlin des Jahres 1945 und im Führerbunker zu sein zu sein. Der Film kommentiert und verurteilt nicht, er zeigt einfach nur die Fakten. Für mich die stärkste Seite des Films ist die Tatsache, daß er den Nazis ein menschliches Gesicht verleiht und sie nicht als Monster darstellt, denn dies macht für mich die Greueltatet des Krieges um so unfaßbarer. Das Bild Hitlers, der aus Verzweiflung und Trauer weint, weil alles verloren ist, hat sich bei mir eingebrannt.
Geschrieben von U. H. am 25.03.2005 um 09:15 Uhr
Oscar wäre verdient....
Ein Film, den die Welt gesehen haben sollte. Ein absolut genial gemachter Film, in dem man nicht merkt, dass da Schauspieler sind - wenn man Bilder der verkörperten Personen anschaut könnte man meinen sie sind es tatsächlich. Also wie gesagt einfach genial.....Der Film sollte als geschichtsmaterial in der Schule verwendet werden.
Geschrieben von swat am 26.03.2005 um 09:51 Uhr
Beklemmend, verstörend, genial
Diesen Film sollte sich jeder mal ansehen. Man kann kaum glauben, dass das "hier" alles passiert ist. Ohne die Story lang zu bewerten (wurde wohl genug getan) kann man sagen, dass die Effekte wirklich Hollywood-reif sind.
Geschrieben von BigJimmyandthetwins am 29.03.2005 um 19:09 Uhr
Interessant und gut inszeniert
Der Film zeigt ohne zu übertreiben die letzten Tage des Nazi-Regimes unter der Führung von Hitler. Die schauspielerische Leistung ist schon beachtlich. Auch wenn man die Figur Hitler nicht mit Ruhm bekleckern kann, so muß ich doch den Hut vor Bruno Ganz ziehen. So authentisch wie er sich in die Rolle des Hitler versetzt, ist einerseits beachtlich - und zwar so sehr das ich schon Angst bekomme wie realistisch es zu sein scheint.
Dieser Film regt einmal mehr zum nachdenken an und zeigt die Einflussnahme eines Mannes und seiner Bediensteten auf das gesamte deutsche Volk.
Technisch gesehen ist die DVD sehr gelungen. Auf Grund der Länge des Films (150 min) ist das Bild auf einem beachtlichen Niveau. Der Sound kann sich besonders im DTS Bereich hören lassen. Im Vergleich zur DD5.1 Spur wirkt die DTS Mischung dynamischer und kraftvoller. Die Einschläge hören sich einfach grandios an - man fühlt sich mittendrin, auch wenn man gut auf dieses Szenario verzichten möchte.
Die Verkaufsversion bietet ausserdem noch eine für Blinde optimierte Version des Films. Ein Sprecher erläutert das Verhalten und Aussehen der Charaktäre ein und umschreibt so die Geschehnisse sehr gut. Die Dialoge des Films und die Geräuschkulisse bleiben dabei natürlich erhalten.
Großer Pluspunkt das auch hier einmal an die Blinden und Sehbehinderten Menschen gedacht wurde.
Dieser Film regt einmal mehr zum nachdenken an und zeigt die Einflussnahme eines Mannes und seiner Bediensteten auf das gesamte deutsche Volk.
Technisch gesehen ist die DVD sehr gelungen. Auf Grund der Länge des Films (150 min) ist das Bild auf einem beachtlichen Niveau. Der Sound kann sich besonders im DTS Bereich hören lassen. Im Vergleich zur DD5.1 Spur wirkt die DTS Mischung dynamischer und kraftvoller. Die Einschläge hören sich einfach grandios an - man fühlt sich mittendrin, auch wenn man gut auf dieses Szenario verzichten möchte.
Die Verkaufsversion bietet ausserdem noch eine für Blinde optimierte Version des Films. Ein Sprecher erläutert das Verhalten und Aussehen der Charaktäre ein und umschreibt so die Geschehnisse sehr gut. Die Dialoge des Films und die Geräuschkulisse bleiben dabei natürlich erhalten.
Großer Pluspunkt das auch hier einmal an die Blinden und Sehbehinderten Menschen gedacht wurde.
Geschrieben von Rikibu am 29.03.2005 um 19:38 Uhr
hätte oscar verdient
,Der Untergang" wagt es endlich als deutsche Produktion, mit Sachlichkeit an die deutsche Vergangenheit zu gehen. Die Schauspieler wurden bis in kleine Rollen sorgfältig und passend ausgewählt. Beim hinlänglich bekannten Thema bleibt bei der Länge von 150 Minuten Langatmigkeit leider nicht aus, doch es ist ein Schritt in die richtige Richtung: Vergangenheit zu bewältigen und doch nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
Geschrieben von M. B. am 31.03.2005 um 16:17 Uhr
Eindrucksvoll, aber oft zu lang
Diesen Film sollte man gesehen haben. Es war sicher schwierig, die Abläufe und die Stimmungen in dem Bunker glaubhaft und sichtbar zu übermitteln, das ist aber ganz gut gelungen. Besonders die Stimmungsschwankungen Hitlers und die Gefühlskälte von Göbbels Frau waren beeindruckend. Wenn der Film nicht solche Längen gehabt hätte wäre er meiner Meinung nach noch besser gewesen. Und wer einen Actionfilm erwartet, der wird auf jeden Fall enttäuscht sein. Denn Kenntnisse mit der Führungmannschaft Hitlers und den damaligen Vorgängen wird vorrausgesetzt. Aber für den interessierten Zuschauer ein absolutes Muß.
Geschrieben von U. S. am 03.04.2005 um 11:02 Uhr
Pflicht!!!
Mit abstand einer der besten Filme die Deutschland je produziert hat. Durch Regie, Kamera und Schauspieler wirkt der Film sehr realistisch. Für jeden ein muß!!!
Geschrieben von wildemma am 05.04.2005 um 07:55 Uhr
Sehenswert
Trotz stellenweise recht langatmiger Scenen ein alles in allem sehenswerter, gelungener Film, der vor allem durch schauspielerische Leistung überzeugt.
Geschrieben von martin.schestag am 05.04.2005 um 12:38 Uhr
Ein Super-Film
Hier wird deutsche Geschichte aufgearbeitet mit bravourösen Schauspielern: Bruno Ganz als "Führer" ist sehr überzeugend, die Goebbels Schauspieler-Auswahl ist nicht sehr realistisch, aber gut gespielt. Sehr empfehlenswert.
Geschrieben von M. R. am 05.04.2005 um 19:46 Uhr
Oscar verdächtig
Die Geschichte sehr gut wieder gegeben.Eine super Schauspieler der den Hitler spielt.Einfach nur Klasse!!!!!
Geschrieben von hottew54 am 08.04.2005 um 09:38 Uhr
Ein Super Film
Berlin Ende April 1945: Die rote Armee dringt in das Stadtgebiet der Reichshauptstadt ein und rückt unaufhaltsam auf das Regierungsviertel vor. Ein letztes Aufgebot fanatischer SS- und HJ-Einheiten versucht vergebens neben zumeist desillusionierten Wehrmachts-Einheiten das Vordringen des Feines zu stoppen. Im Führerbunker unter der neuen Reichskanzlei hat zu diesem Zeitpunkt auch Hitler nach dem letzten trotz aufopferungsvollem Einsatz gescheiterten Einsatzversuch durch die Armee Wenck erkannt, daß der Krieg endgültig verloren ist und entzieht sich gemeinsam mit Eva Braun durch Selbstmord der Verantwortung...
Geschrieben von D. K. am 19.04.2005 um 13:21 Uhr
Der bester Deutsche Film aller Zeiten?
In Zeiten, wo Deutschland lediglich von Blödel-Barden wie Michael "Bully" Herbig oder Otto Waalkes "regiert" wird, ist es Balsam für die Seele, endlich einmal einen Film zu sehen, welcher den amerikanischen Produktionen keineswegs unterlegen ist, und welcher sich ohne weiter zu den " besten Filmen aller Zeit" zählen kann.
Geschrieben von K. W. am 21.04.2005 um 13:12 Uhr
Oscar-reifer Film! Hollywood made in Germany!
Ein super Film! Hollywood made in Germany! Super Schauspieler in einer brillianten Verfilmung deutscher Geschichte!
Muß man einfach gesehen haben! Sehr zu empfehlen!
Muß man einfach gesehen haben! Sehr zu empfehlen!
Geschrieben von DJRene am 21.04.2005 um 15:16 Uhr
Schade - kein Oscar
Ein hervorragender Film, Spitzenschauspieler, alles klasse!!!
Geschrieben von T. L. am 23.04.2005 um 19:56 Uhr
Nun ja ...
Nein, die Begeisterung für den "Untergang" kann ich leider nicht teilen! Sicherlich - ein Film, der sich mit diesem dunklen Teil der deutschen Geschichte beschäftigt, war überfällig. Auch das Konzept, den Film zum großen Teil als eine Art Kammerspiel in den Führerbunker zu verlegen ist beachtenswert.
Allein die Umsetzung! Der Hitler-Darsteller Bruno Ganz ist zwar im Prinzip gut gewählt, jedoch hat man zuweilen den Eindruck, er persifliere die Rolle etwas zu sehr. Ich fühlte mich häufig mehr an Chaplins "Führer"-Interpretation erinnert, als an den "historischen" Hitler. Und dass Hitler bereits zu Anfang als hinfälligen, gebrochenen Mann dargestellt wurde ... Entspricht das wirklich den historischen Tatsachen? Ein "Führer", mit dem man am Ende fast Mitleid empfinden könnte?! Nein, das kann und will ich nicht glauben!
Alles in allem halte ich das Interview mit der "echten" Traudel Junge, sowie (wenn auch fiktive) Filme wie "Der Stellvertreter" für weitaus sehenswerter als dieses doch etwas bemühte Opus.
Allein die Umsetzung! Der Hitler-Darsteller Bruno Ganz ist zwar im Prinzip gut gewählt, jedoch hat man zuweilen den Eindruck, er persifliere die Rolle etwas zu sehr. Ich fühlte mich häufig mehr an Chaplins "Führer"-Interpretation erinnert, als an den "historischen" Hitler. Und dass Hitler bereits zu Anfang als hinfälligen, gebrochenen Mann dargestellt wurde ... Entspricht das wirklich den historischen Tatsachen? Ein "Führer", mit dem man am Ende fast Mitleid empfinden könnte?! Nein, das kann und will ich nicht glauben!
Alles in allem halte ich das Interview mit der "echten" Traudel Junge, sowie (wenn auch fiktive) Filme wie "Der Stellvertreter" für weitaus sehenswerter als dieses doch etwas bemühte Opus.
Geschrieben von S. H. am 24.04.2005 um 14:48 Uhr
Realistischer gut gemachter Film
Eigentlich habe ich es ja nicht so mit unseren Deutschen Darstellern, aber Respekt dies ist einer der besten Filme die ich bisher gesehen habe. Sowohl die Charaktere, als auch die Kulissen wirken sehr überzeugend.
Gewaltig wird es, wenn man diesen Film in DTS anschauen kann. Man sollte voher die Nachbarn informieren, sonst gibt's Anrufe wegen Luftangriffen :-)
Gewaltig wird es, wenn man diesen Film in DTS anschauen kann. Man sollte voher die Nachbarn informieren, sonst gibt's Anrufe wegen Luftangriffen :-)
Geschrieben von Flint am 26.04.2005 um 15:49 Uhr
Ein sehr guter Film
Also dieser Film ist eine der besten Filme die ich zu diesem Thema gesehen habe. Es lohnt sich wirklich diesen Film anzuschauen.
Geschrieben von T. F. am 28.04.2005 um 11:48 Uhr
Sehenswert
April 1945 im Führerbunker in Berlin: Während draußen die russischen Streitkräfte im mühsamen Straßenkampf die Reichshauptstadt von Ost nach West einnehmen, versuchen die einstigen Granden hinter meterdickem Beton die letzten Angelegenheiten zu ordnen. Hitler (Bruno Ganz) diktiert seiner Sekretärin den letzten Willen und heiratet seine Eva (Juliane Köhler). Das Ehepaar Goebbels vergiftet seine Kinder, bevor es Hitler in den Freitod folgt. Unterdessen sinnieren die Generäle vergeblich, wie man sich der russischen Gefangennahme entziehen könnte.
Geschrieben von whiskynase am 29.04.2005 um 08:45 Uhr
ein spitze Film
Der Film ist wirklich sehenswert mit vielen aufregenden Szenen. Aber es gibt auch Szenen die langweilig und in die länge gezogen ist.Es handelt von Hitler und seinen letzten Tage im Führerbunker.
Für Geschichts Fans und für alle anderen ist der Film wirklich weiter zu empfehlen.
Für Geschichts Fans und für alle anderen ist der Film wirklich weiter zu empfehlen.
Geschrieben von U. K. am 02.05.2005 um 16:57 Uhr
Gradwanderung
"Der Untergang" ist ein Werk, das nicht ganz ohne die Brutalität des modernen Films auskommt. Aber das gehört dazu, vielleicht auch um nicht ganz das Gefühl zu bekommen, dass man in einem Theaterstück sitzt. Perfekt finde ich die Person Hitlers dargestellt. Schauspielerisch eine Gradwanderung zwischen Genialität und Irrsinn.
Geschrieben von T. T. am 04.05.2005 um 21:59 Uhr
Film der einem zu denken gibt
Finde den Film sehr realitistisch gemacht. Ging wirklich sehr zu Herzen vor allem als die Kinder von Ihrer Mutter mit Giftkapseln getötet wurden. Dickes Lob an die Schauspieler die das so gut rüberbringen.
Geschrieben von R. R. am 09.05.2005 um 18:08 Uhr
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Klasse deutscher Film und spitzenmäßige Schauspielerei (Gröfaz). Der Film, der sich mit der Geschichte auseinandersetzt. Pflichtlektüre!!!
Geschrieben von md_2000 am 11.05.2005 um 17:44 Uhr
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Man kann sicher darüber streiten, ob das Phänomen Adolf Hitler als Mensch dargestellt werden kann oder dargestellt werden sollte. Die Verwandlung des Schauspielers Bruno Ganz in das Monster Adolf Hitler mit seinen allerdings auch menschlichen Eigenschaften und Seiten stellt für mich eine der grössten darstellerischen Leistungen dar, die ich je in einem Film gesehen habe. Auch Corinna Harfouch als Magda Goebbels lässt es einem eiskalt den Rücken herunterlaufen. Es ist für mich absolut unverständlich, wie auch prinzipiell normale und intelligante Menschen im Angesicht des sicheren Untergangs sich selbst und Andere noch für eine wahnsinnige Ideologie zu opfern bereit sind. Dieser Film sollte Pflicht für alle Schulklassen ab 14 Jahren werden und bewirken, dass Ähnliches NIE WIEDER passieren darf.
Geschrieben von DummWieBrot am 12.05.2005 um 12:34 Uhr
Absolutes Highlight des Jahres 2005 auf DVD!!!
Bernd Eichinger wagt sich an das wohl heikelste Thema deutscher Geschichte. Auch heute schrecken die Menschen noch auf, wenn nur der Name Hitler fällt. Schon in der Schule wird gelehrt das sich hinter dieser Figur ein Monster verbirgt. Unerstützt von der amerikanischen Sicht der Dinge, Hitler sei das ultimative Böse, ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem ,Menschen" Hitler nicht möglich gewesen. Wer Hitler aber nur als Schablone für alle Nazis verwendet macht es sich zu einfach, eine eindimensionale Darstellung ist genauso Propaganda wie zu verharmlosen. Hitler als Karikatur darzustellen wie Chaplin in ,Der große Diktator" ist daher genauso wenig zeitgemäß. 60 Jahre nach dem Ende des 2.Weltkriegs muß es doch möglich sein, sich ernsthaft mit diesem Trauma deutscher Geschichte auseinander zusetzen, Bernd Eichinger hat diesen mutigen Schritt gewagt.
Geschrieben von badbroth am 13.05.2005 um 08:16 Uhr
super
einfach ein toller folm, zwar ziemlich traurig und zum nachdenklich werden( froh zu sein dies nicht miterlebt zu haben), aber wirklich real und klasse gemacht
Geschrieben von M. E. am 17.05.2005 um 19:11 Uhr
Filmisches Meisterwerk
Ich habe diesen Film im Kino gesehen und als er dann zu Ende war hat man gesehen wie die Leute still und nachdenklich aus dem Saal gegangen sind. Ich habe noch nie so einen guten Schauspieler gesehen wie Bruno Ganz der Adolf Hitler so verkörpert. Teilweise ist der Film sehr grausam, aber trotzdem sollte Ihn jeder einmal gesehen haben.
Geschrieben von A. R. am 18.05.2005 um 20:28 Uhr
brechend langweilig
es mag ja sein dass der Film historisch betrachtet wertvoll und interessant ist, aber meiner Meinung nach ist die Darstellung der letzten Tage Hitlers vollkommen sinnlos und überflüssig. Das ist genau so wie wenn man den Todeskampf eines kranken Menschen dokumentiert und sieht wie er die letzten Tage im Krankenhaus dahinvegetiert - man erfährt überhaupt nichts über die Vorgeschichte und sein Leben an sich und wie alles zusammenläuft bis zu dem Punkt an dem man in den Film einsteigt. Darüberhinaus ist der Film sowas von brechend langweilig gestalltet das ich sogar darüber eingeschlafen bin. So enttäuscht war ich schon lange nicht mehr von einem Blockbuster, das einzige was da noch glänzt ist die sensationelle Leistung des Hauptdarstellers - die war wirklich klasse.
Geschrieben von Rafael am 20.05.2005 um 13:24 Uhr
Deutsche Geschichte hautnah erzählt!
Bernd Eichinger, seines Zeichens Filmproduzent, lies es sich nicht nehmen, das Drehbuch zu "Der Untergang" selbst zu schreiben.
So entstand mit der Verfilmung ein referenzloses Werk, was sich die bisherigen Tabus zu brechen getraut und ein entscheidendes Stück deutscher Geschichte erzählt. Bisher wurde das Thema "Adolf Hitler" eher von amerikanischen Produktionen angefasst, selten aber von den heimischen Filmemachern. Zu groß war die Angst, in ein falsches Licht gerückt zu werden. Doch dieses Schicksal soll diesem Streifen erspart bleiben, denn mit einer neutralen und wertungslosen Erzählweise kommt er eher einer Dokumentation nahe. Der Untergang" steht und fällt mit der Besetzung für die Rolle Hitlers. Ohne Alternativen war Bruno Ganz von Anfang an der Wunschkandidat von Bernd Eichinger, und tatsächlich scheint er der einzig Richtige für diesen obskuren Charakter zu sein.
So entstand mit der Verfilmung ein referenzloses Werk, was sich die bisherigen Tabus zu brechen getraut und ein entscheidendes Stück deutscher Geschichte erzählt. Bisher wurde das Thema "Adolf Hitler" eher von amerikanischen Produktionen angefasst, selten aber von den heimischen Filmemachern. Zu groß war die Angst, in ein falsches Licht gerückt zu werden. Doch dieses Schicksal soll diesem Streifen erspart bleiben, denn mit einer neutralen und wertungslosen Erzählweise kommt er eher einer Dokumentation nahe. Der Untergang" steht und fällt mit der Besetzung für die Rolle Hitlers. Ohne Alternativen war Bruno Ganz von Anfang an der Wunschkandidat von Bernd Eichinger, und tatsächlich scheint er der einzig Richtige für diesen obskuren Charakter zu sein.
Geschrieben von Speed am 24.05.2005 um 15:44 Uhr
Lebendige Geschichte
Dieser Film war längst überfällig! Denn obwohl viele Historiker Hirschbiegls Film in der Luft zerrissen haben ("...vollkommen aus dem Gesamtkontex der Geschichte gerissen...", "...an einigen Stellen historisch nicht exakt..."), so traute sich bisher niemand filmisch an diesen schwierigen Zeitabschnitt heran. Sicher, dieser Film zeigt nur einen kleinen Teil des Ganzen, aber beschränken sich die meisten Filme aus Gründen der Zeit und Informationsdichte nicht auf bestimmte Abschnitte? Immerhin hat dieser Film mit zweieinhalb Stunden auch schon eine recht ordentliche Laufzeit, die einem aber durch die unglaubliche Spannung und die dichte Atmosphäre sehr kurzweilig erscheinen. Alle beteiligten historischen Personen werden in nie dagewesenem Maße "plastisch" und greifbar dargestellt und vor allem Hitler (der von Bruno Ganz erschreckend gut gespielt wird) und die Eheleute Goebbels bleiben dem Zuschauer durch ihre kalte und harte Art dennoch stets distanziert. Sehr gut gefiel mir übrigens auch Heino Ferch in der Rolle des Albert Speer.
Außerdem sorgen die gedämpften Farben und das körnige Bild noch zusätzlich für die unangenehme und beklemmende Atmosphäre im Führerbunker.
Dieser Film ersetzt zwar nicht die dokumentarischen Werke zum Thema Hitler und 2.WK, aber er ist eine wunderbare Ergänzung dazu und macht auch Geschichtsmüden die historischen Ereignisse leicht zugänglich.
Noch einmal möchte ich die Leistung von Bruno Ganz hervorheben, der für seine schauspielerische Leistung wirklich wie hier auch in anderen Kommentaren bereits erwähnt den Oscar verdient hätte.
Mein Fazit: Wertvoll! Deshalb unbedingt "Den Untergang" ansehen!
Außerdem sorgen die gedämpften Farben und das körnige Bild noch zusätzlich für die unangenehme und beklemmende Atmosphäre im Führerbunker.
Dieser Film ersetzt zwar nicht die dokumentarischen Werke zum Thema Hitler und 2.WK, aber er ist eine wunderbare Ergänzung dazu und macht auch Geschichtsmüden die historischen Ereignisse leicht zugänglich.
Noch einmal möchte ich die Leistung von Bruno Ganz hervorheben, der für seine schauspielerische Leistung wirklich wie hier auch in anderen Kommentaren bereits erwähnt den Oscar verdient hätte.
Mein Fazit: Wertvoll! Deshalb unbedingt "Den Untergang" ansehen!
Geschrieben von MovieManiac am 25.05.2005 um 21:03 Uhr
Super Film
Ich fand diesen Film wirklich sehr gut, ich fand diesen bis zuletzt sehr fesselnd und kann diesen nur empfehlen.
Sollte man gesehen haben.
Sollte man gesehen haben.
Geschrieben von M. M. am 31.05.2005 um 13:01 Uhr
Deutsche Geschichte super verfilmt ...
Es ist nicht einfach einen halbwegs ernsthaften Film über einen solch schwierigen Menschen (und die Geschichte, die er schrieb) zu machen. Absolut gelungen. Manchmal hat mich der Film etwas erschreckt ... kann das wirklich so gewesen sein?! Schauspieler super! Vorallem die Figur von Hitler. Seine Schizophrenie wurde super dargestellt. Sehenswerter Film, nicht nur für die, die etwas Geschichte erleben wollen.
Geschrieben von b.woithe am 04.06.2005 um 16:34 Uhr
Ein Muß für jeden - Auf der ganzen Welt
Die letzten Stunden im Führerbunker. Man könnte fast Glauben, dass man wirklich selber dabei war. Der Hauptdarsteller - Hitler selber - kaum zu glauben, dass er ein Schauspieler ist. Echter kann ein Film nicht wirken.
Die Handlungen sind schlüssig und auf dem neuesten Stand der Forschung. Dank eines Grandiosen Hitlerdarstellers (oder ist es Hitler selber? - Mann könnte es wirklich meinen) - zeigt er in aller Deutlichkeit, welcher Wahnsinn damals herrschte. Beeindruckend - absolut sehenswert. Dieser Film sollte auf dem Stundenplan eines jeden Schülers ab der 7 Klasse stehen!
Die Handlungen sind schlüssig und auf dem neuesten Stand der Forschung. Dank eines Grandiosen Hitlerdarstellers (oder ist es Hitler selber? - Mann könnte es wirklich meinen) - zeigt er in aller Deutlichkeit, welcher Wahnsinn damals herrschte. Beeindruckend - absolut sehenswert. Dieser Film sollte auf dem Stundenplan eines jeden Schülers ab der 7 Klasse stehen!
Geschrieben von T. W. am 15.06.2005 um 18:16 Uhr
Gute Geschichtsstunde
Da sich die Handlung weitgehend auf die Berichte von Augenzeugen stützt (in dem Falle von T. Jung, aber auch begleitende Sendungen in den Menschen berichteten die bis zur letzten Stunde im Bunker waren berichten ähnliches), wird es sich wohl im Großen und Ganzen so zugetragen haben, wie im Film geschildert.
Der geballte Wahnsinn auf engstem Raum. Wie irre oder verzweifelt muß eine Mutter sein, die ihre Kinder eigenhändig umbringt? Wie "führerhörig" muß ein Generalstab sein der die Katastrophe vor Augen hat und so gut wie nichts dagegen tut?
Diese letzten Tage müssen wie ein nicht enden wollender Alptraum gewesen sein.
Der geballte Wahnsinn auf engstem Raum. Wie irre oder verzweifelt muß eine Mutter sein, die ihre Kinder eigenhändig umbringt? Wie "führerhörig" muß ein Generalstab sein der die Katastrophe vor Augen hat und so gut wie nichts dagegen tut?
Diese letzten Tage müssen wie ein nicht enden wollender Alptraum gewesen sein.
Geschrieben von Hajost am 22.06.2005 um 17:16 Uhr
TOP Film, ein MUSS für jeden DVD- Fan!!!
"Der Untergang" muss man einfach gesehen haben, da kann jeder sich sein eigenes Bild darüber machen, mein Bild von dem Film ist "überwältigent"! Andererseits ist er etwas verherlichend, aber trotzdem TOP!!!
Geschrieben von S. G. am 23.06.2005 um 18:07 Uhr
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Der Film ist nicht schlecht, auch wenn er sich manchmal etwas in die länge zieht.
Geschrieben von A. S. am 27.06.2005 um 18:07 Uhr
mächiges Meisterwerk
Ich bin der Meinung, daß " Der Untergang "ein absolutes Meisterwerk ist.
Der Film ist sehr autentisch geworden und die Atmosphäre ist atemberaubend bis spannend. Aus der Sicht von Hitler selbst ist mir außerdem kein Kriegsfilm bekannt und das ist einfach genial geworden. Warum der Film ab 12 freigegeben wurde, darüber kann man sich streiten. Mich hat am Schluss der Kopfschuss geschockt, da ich mit so einer brutalen Szene gar nicht mehr gerechnet habe.
Auf alle Fälle kann " DER UNTERGANG " mit den anderen Top-Kiegsfilmen wie zum Beispiek " Soldat James Ryan, Duell - Enemy at the Gates und natürlich Das Boot " locker mithalten.
Mann solte ihn zu mindestens einmal gesehen haben!!!
Der Film ist sehr autentisch geworden und die Atmosphäre ist atemberaubend bis spannend. Aus der Sicht von Hitler selbst ist mir außerdem kein Kriegsfilm bekannt und das ist einfach genial geworden. Warum der Film ab 12 freigegeben wurde, darüber kann man sich streiten. Mich hat am Schluss der Kopfschuss geschockt, da ich mit so einer brutalen Szene gar nicht mehr gerechnet habe.
Auf alle Fälle kann " DER UNTERGANG " mit den anderen Top-Kiegsfilmen wie zum Beispiek " Soldat James Ryan, Duell - Enemy at the Gates und natürlich Das Boot " locker mithalten.
Mann solte ihn zu mindestens einmal gesehen haben!!!
Geschrieben von WeserMatze am 29.06.2005 um 13:51 Uhr
Historisch korrekt
Der Film gibt die historischen Ereignisse so wieder, wie sie durch Zeugen und schriftliche Quellen überliefert sind. Dabei wird weder etwas geschönt noch dämonisiert. Kurz: Der Stoff wurde historisch korrekt umgesetzt.
Geschrieben von Caligula am 09.07.2005 um 22:47 Uhr
Für die Mühe !
Es tut mir wirklich leid, aber ich fand diesen Film langatmig. Vielleicht haben wir heutzutage nicht mehr das Gespür für 2 Stündige Kammerspiele, doch abgesehen das der Göbbelsdarsteller keinerlei Ähnlichkeit mit dem unsymphatischen Original hat und der intensiven Darstellung eines geisteskranken Psychopathen irrtümlich als Führer bezeichnet, fand ich an dem Film nicht allzu viel Gefallen. Die Geschichte ist dutzendemale der Nachwelt erklärt worden, die Handlung beschränkt sich nicht konsequent auf den Bunker. Entweder oder. Enweder ich erzähle die Geschichte des Kampfes um Berlin mit einem bestussten Führer der nicht existente Armeen angreifen lässt, weil seine Waschlappen Generäle immer noch zu feige sind gegen diesen Irren zu opponieren oder selber Verbrecher sind oder aber ich zeige den Kampf um Berlin. Als Mittel des Kontrastes empfand ich es in diesem Film eher unpassend, genauso wie die Tatsache das die Massenvergewaltigungen mal wieder völlig unter den Tisch gefallen sind. Die Russen werden im Film als edle Befreier dargestellt, das ist im höchsten Masse Geschichtsverfälschend ! Verbrechen machen nicht vor Nationen halt und gut und böse in reiner Form gibt es nun mal nur im Märchen !
In erster Linie kann man nur aus der Vergangenheit lernen, wenn die Wahrheit und nur die Wahrheit erzählt wird. Verfälscht wird dann immer noch genug, da heutzutage ja eh keine erwachsenen Zeitzeugen mehr leben.
In erster Linie kann man nur aus der Vergangenheit lernen, wenn die Wahrheit und nur die Wahrheit erzählt wird. Verfälscht wird dann immer noch genug, da heutzutage ja eh keine erwachsenen Zeitzeugen mehr leben.
Geschrieben von B. H. am 12.07.2005 um 17:56 Uhr
Top-Film
"Der Untergang" ist einer der besten deutschen Filme. Alles wirkt echt, durch die vielen Quellen und Interviews der Zeitzeugen. Die klasse Schauspieler machen den Film perfekt. Sollte man unbedingt gesehen haben. Einfach ein sehenswerter Top-Film!
Geschrieben von little.furby am 28.07.2005 um 11:03 Uhr
Vielleicht kein 'Muss', aber ein 'Sollte'
Der Film hat an sich eher dokumentarischen Charakter, denn es wird ja keine typische Filmstory erzählt. Es erschien mir eher wir die beispielhafte Umsetzung von Dingen, die man zumindest ungefähr schon kannte. Das macht den Film aber interessant: Dass man vorgeführt bekommt, wie die letzten Tage im Führerbunker wohl gewesen sind. Bruno Ganz liefert eine super schauspielerische Leistung ab. Das einzige, was man vielleicht kritisieren könnte, ist dass das eine oder andere Detail irgendwann nur noch eine Wiederholung ist und man sich als Zuschauer denkt, dass man nun doch langsam verstanden hat, was der Autor einem sagen will.
Geschrieben von MasterMario13 am 29.07.2005 um 14:22 Uhr
Sehr guter Film!
Selbst wenn der Ausgang der Geschichte dem Zuschauer natürlich bekannt ist, so bleibt der Film doch von Anfang bis Ende sehr spannend! Natürlich ist es keine leichte Kost, aber durch die Realitätsnähe wird dem Betrachter doch sehr deutlich, wie schlimm die Lage für die Menschen zu dieser Zeit gewesen sein muss. Der Ton des Films ist übrigens ausgezeichnet, die ständigen Explosionsgeräusche machen bei passender Lautstärke das Erlebnis noch eindringlicher und bringen eine wirklich beängstigende Atmosphäre herüber. Die Schauspieler sind natürlich über jeden Zweifel erhaben, sie machen ihre Arbeit erstklassig! Die Darstellung der Personen passt wirklich größtenteils sehr gut, so wie man die damaligen "Berühmtheiten" aus originalem Filmmaterial kennt. Eine überzeugende Aufarbeitung eines Stückchens deutscher Geschichte!
Geschrieben von michirl am 29.07.2005 um 15:04 Uhr
Super Film
mehr kann man nicht dazu sagen muss man gesehen haben.
Geschrieben von M. R. am 07.08.2005 um 02:04 Uhr
Geschichte super aufgearbeitet!
Endlich mal ein Film der die deutsche Geschichte sehr gut aufarbeitet. Es ist kein Film für einen gemütlichen Abend, sondern ein sehr anspruchsvoller, ernsthafter und realistischer Film. Absolut sehenswert!
Geschrieben von rebe014 am 11.08.2005 um 18:04 Uhr
Genialer Film
Super Film. Einfach grandios gemacht. Super Schauspieler. Dieser Film ist einfach sehenswert. Es ist sehr bedrückend zu sehen was sich in den letzten Tagen in dem Bunker abgespielt hat und wie über das Volk gedacht wurde.
Geschrieben von comtronix am 16.08.2005 um 09:22 Uhr
sehr anspruchsvoller Film
Bruno Ganz hat die Rolle des Adolf Hitler's schon fast erschreckend perfekt dargestellt. Auch die anderen Schauspieler spielen ihre Rollen sehr gut. dieser Film zeigt mal wieder dass auch deutsche Filme Qualität haben können. Den Film sollte sich jeder anschauen um zu sehen was für ein Unheil die Nazis über Deutschland und die Welt gebracht haben, um sich klar zu machen das sich so etwas nie wiederholen darf.
Geschrieben von K. L. am 16.08.2005 um 13:11 Uhr
Gehört an die Schulen
Dieser Film rüttelt wach, zeigt Geschichte, deutsche Geschichte, die an den Schulen viel zu kurz kommt. Mit einem solchen Medium könnte man die viel zu oft desinteressierten Schüler wachrütteln. Die Schauspieler vollbringen Glanzleistungen. Ein Film, den man gesehen haben muss!
Geschrieben von huskypower am 24.08.2005 um 19:59 Uhr
Lehrreicher Film
Dieser Film gehört zu den besten, die ich seit langem gesehen habe. Einige Stellen sind zwar sehr grausam, aber leider ist es so passiert, wie im Film dargestellt. Kriege sind nunmal grausam!
Dieser Film sollte daher auch zur Pflicht im Geschichtsunterricht gemacht werden, damit sich so ein dunkles Zeitalter niemals wiederholen kann.
Dieser Film sollte daher auch zur Pflicht im Geschichtsunterricht gemacht werden, damit sich so ein dunkles Zeitalter niemals wiederholen kann.
Geschrieben von Unbekannt am 02.09.2005 um 00:13 Uhr
Nein Danke!
Wieviel braucht das Land noch? Es reicht doch schon, dass die GEZ Gebühr von den Öffentlich-rechtlichen in letzter Zeit sogar häufiger denn je dafür verwendet wird, dass fast jede Woche eine Doku über gerade diese ach so schöne Zeit zur Prime Time gesendet wird. Warum dann noch Massenmörder mit Charakterzügen vermenschlicht darstellen? Verherrlichung, mehr nicht!
Geschrieben von LWSteveBlackman am 05.09.2005 um 00:47 Uhr
Schockierend realistisch.
"Der Untergang" zeigt schonungslos das dramatische Ende des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte. Das Werk besticht durch hohe Authenzität und großartige schauspielerische Leistungen. Ein Film der jeden berührt ,also unbedingt ausleihen !!!
Geschrieben von J. S. am 22.09.2005 um 20:57 Uhr
Bewegend
Super Leistung der Schauspieler.
Geschichtsunterricht wie er sein sollte, wenn die Story auch sehr beklemmend ist.
Unbedingt sehen, vor allem wenn man die Zeit selbst nicht erlebt hat!
Geschichtsunterricht wie er sein sollte, wenn die Story auch sehr beklemmend ist.
Unbedingt sehen, vor allem wenn man die Zeit selbst nicht erlebt hat!
Geschrieben von M. B. am 05.10.2005 um 18:38 Uhr
Ein toller Film
Ein toller Film !
Zeitweise etwas Langatmig aber auf jeden fall sehenswert !
Zeitweise etwas Langatmig aber auf jeden fall sehenswert !
Geschrieben von graffi74 am 27.02.2006 um 16:20 Uhr
Historisch korrekt
gut gemachter und historisch völlig korrekter Film über Hitlers letzte Tage und nicht zuletzt die seines Gefolges.
Geboten werden autentische Einblicke in den Größenwahnsinn eines einzelnen der bis zum Schluß an das "Gute und Richtige" seiner Sache glaubte.
Geboten werden autentische Einblicke in den Größenwahnsinn eines einzelnen der bis zum Schluß an das "Gute und Richtige" seiner Sache glaubte.
Geschrieben von Arno Treudler am 10.10.2006 um 15:13 Uhr
leider nur gekürzte Fassung
Es stellt sich für mich die Frage warum PARAMOUNT - VERLEIH diesen Film auf DVD in einer um 28 Minuten gekürzten Version anbietet. Im Original ist der 1. Teil 90 Minuten und der 2. Teil 88 Minuten lang. Man sollte doch wohl erwarten können das die komplette Version auf DVD übernommen wird. Ein wirklich guter Film den ich in der Gesamtlänge kenne, so gekürzt würde ich ihn mir nicht anschauen wollen.
Geschrieben von V. L. am 29.09.2011 um 10:23 Uhr
