Kommentare zum Artikel

Agnes und seine Brüder" will alles sein und verstrickt sich dabei in seinen Handlungssträngen. Der Film strahlt zu viel Selbstmitleid aus, um wirklich ernst genommen zu werden. Dennoch ist der Film vor allem dank der ambitionierten Spielweise von Martin Weiß ganz unterhaltsam, doch nicht Besonderes

Geschrieben von M. B. am 31.03.2005 um 15:41 Uhr

Nach verstörenden autobiografischen Exkursen wie "Die Unberührbare" serviert Oskar Roehler nun etwas bekömmlichere Kost. Am Beispiel von drei Brüdern - genial verkörpert von Herbert Knaup, Moritz Bleibtreu und Entdeckung Martin Weiß - zeichnet Deutschlands Regie-enfant-terrible mit viel Ironie, Poesie und Passion das Sittengemälde einer Gesellschaft am Abgrund. Modernes, Bayerischer Filmpreis-gekröntes Familien-Drama mit Fassbinder-Touch nicht nur für Liebhaber nationaler Filmkunst.

Geschrieben von W. J. am 17.04.2005 um 09:49 Uhr

Werner ist Grünen-Politiker, hat eine attraktive Frau, zwei Kinder, Hund und eine schicke Villa. Alles Makulatur, hinter der Fassade tobt der Ehekrieg...
Die dt. Produktion ist nett, aber kein echter Brüller, daher "nur" 4 Sterne.

Geschrieben von C. W. am 19.04.2005 um 15:56 Uhr

Also ich muss sagen ich war sehr enttäuscht von diesem Film. Habe einfach ein wenig mehr erwartet als die Lebensgeschichte eines Politikers und seiner Brüder wovon ein Bruder inzwischne fast eine Frau geworden ist.
Sicher kann man sich vorstellen, dass es sowas heutzutage gibt, aber ich fand es trotzdem sehr langweilig. Außer der Sohn des Politikers, der seinen vater ständig überwacht und filmt, dieser junge Schauspieler hat sicher noch eine große Karriere vor sich der ist wirklich gut.

Geschrieben von R. V. am 22.04.2005 um 20:09 Uhr

Es gibt Filme, die die Welt nicht braucht. Dieser gehört m. E. dazu. Die Besetzung ist gut, jedoch können die Darsteller die platte Story nicht retten.

Geschrieben von md_2000 am 17.05.2005 um 11:31 Uhr