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Romeo und Julia auf dem Dorfe (vollständiger Text) als Hörbuch

Produktionsjahr 2000
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Romeo und Julia auf dem Dorfe
Diese Erzählung erschien zuerst im Januar 1856 in Band 1 der „Leute von Seldwyla“, zusammen mit „Pankraz der Schmoller“, „Frau Regel Amrain und ihr Jüngster“, „Die drei gerechten Kammacher“ und „Spiegel, das Kätzchen“. Nur bei „Romeo und Julia“ hat Keller in der zweiten Auflage inhaltlich und stilistisch erhebliche Änderungen vorgenommen.

Als Anregung, das alte Romeo und Julia-Thema aufzugreifen, hat Keller eine Zeitungsmeldung vom 3. September 1847 gedient, die berichtet: „Im Dorfe Altsellershausen, bei Leipzig, liebten sich ein Jüngling von 19 Jahren und ein Mädchen von 17 Jahren, beide Kinder armer Leute, die aber in einer tödlichen Feindschaft lebten und nicht in eine Vereinigung des Paares willigen wollten. Am 15. August begaben sich die Verliebten in eine Wirtschaft, wo sich arme Leute vergnügen, tanzten dasselbst bis nachts 1 Uhr und entfernten sich hierauf. Am Morgen fand man die Leichen beider Liebenden auf dem Felde liegen; sie hatten sich durch den Kopf geschossen.“ Die Erzählung wurde seinerzeit mit Beifall aufgenommen. Berthold Auerbach, einer der ersten Rezensenten, lobte Kellers Arbeit, fand allerdings den Titel unpassend. Keller schrieb ihm daraufhin, er müsse den Titel in Schutz nehmen: „Erstens ist ja das, was wir selbst schreiben, auch auf Papier gedruckt und gehört von dieser Seite zur papiernen Welt, und zweitens ist ja Shakespeare, obgleich gedruckt, doch nur das Leben selbst und keine unlebendige Reminiszenz. Hätte ich keine Bemerkung über die wirkliche Vorkommenheit der Anekdote und über die Ähnlichkeit mit dem Shakespeareschen Stoffe gemacht, so hätte man mich einer gesuchten und dämlichen Wiederholung beschuldigt, während, jene kurze Notiz vorausgesagt, die Geschichte dadurch eine berechtigte Pointe erhielt.“



Disc 1:

Dvorak, Antonin
Ohlas pisni (Echo of Songs), B. 152: No. 7. I Wander Oft (arr. of Cypresses, B. 11, for string quartet)
Vlach Quartet Prague

1. Ohlas pisni (Echo of Songs), B. 152: No. 7. I Wander Oft (arr. of Cypresses, B. 11, for string quartet) 00:02:13

Romeo und Julia auf dem Dorfe

2. Diese Geschichte zu erzahlen, wurde eine mussige Nachahmung sein, 00:05:54
3. Wie nun die Manner mit Behagen ihr Fruhstuck einnahmen und mit zufriedenem Wohlwollen den Kindern mitteilten, 00:04:28
4. Hiermit war die Mahlzeit und das Zwiegesprach der Bauern geendet und sie erhoben sich, 00:07:32
5. Inzwischen hatten die Vater ihre Acker fertig gepflugt und in frischduftende braune Fläche umgewandelt. 00:02:57
6. Indessen sollte der Acker doch endlich verkauft und der Erlos einstweilen amtlich aufgehoben werden. 00:04:26
7. Schon am nachsten Tage schickte Manz einen Dienstbuben, 00:04:16
8. Die Gedanken der sonst so wohlweisen Manner waren nun so kurzgeschnitten wie Hacksel; 00:05:49
9. So war es nun schlimm bestellt um die armen Kinder, 00:04:47
10. Der einzige Zwang, dem er unterworfen, war die Feindschaft seines Vaters gegen alles, was Marti hiess und an diesen erinnerte. 00:04:31
11. "Da waren wir!", sagte Manz, als die Fuhre vor dem Spelunkelein anhielt. 00:04:05
12. Die Gaste hatten aber das Schauspiel bald satt, welches ihnen die gute Frau Manz gewahrte, 00:04:14
13. Wenn man Manz vor zwolf Jahren, als er mit einem schonen Gespann pflugte auf dem Hugel uber dem Ufer, 00:04:14
14. Wahrend Vrenchen so ganz beschamt und verwirrt auf die Erde sah … 00:05:02


Disc 2:
Romeo und Julia auf dem Dorfe

1. Sein Vater war des andern Tags wie zerschlagen und wollte nicht aus dem Hause 00:04:54
2. Es war aber keine Rede mehr von einer ordentlichen Bebauung 00:03:12
3. Dieser mehr malerische als wirtliche Hof lag etwas beiseite und hatte keine 00:04:06
4. Obgleich es kaum eine Viertelstunde wahrte, bis Vrenchen nachkam 00:05:24
5. Da erinnerte sich Vrenchen unversehens der wunderlichen Gestalt und der Nase 00:07:25
6. "Ach, nicht viel! Tausend Narrenspossen haben sich wollen regen, aber es ist mir 00:05:16
7. Vrenchen hielt ihm Wort; es war nichts aus ihm herauszufragen, als dass es selbst 00:02:09
8. Um die gleiche Zeit aber war es auch aus mit den wenigen Uberbleibseln 00:05:16
9. Vrenchen klagte ihm jetzt auch alles, was sie druckte und was sie erlitt 00:03:42
10. "Morgen Abend muss ich also aus diesem Hause fort", sagte es 00:04:02
11. Sobald er in der Stadt war, trug er seine Uhr zu einem Uhrmacher, der ihm sechs 00:03:46
12. Sali richtete seinen Schritt erst nach dem Flusse zu, wo er Vrenchen erwarten wollte 00:04:35
13. Sie setzten sich daher einander gegenuber und warteten; die Bauerin kam bald 00:04:33
14. "Wofur uns Gott behute!", sagte die gute Frau schluchzend und trocknete 00:03:45


Disc 3:
Romeo und Julia auf dem Dorfe

1. Bald waren sie auch im freien Felde und gingen still nebeneinander durch 00:03:43
2. Aber auch als sie schon wieder im Freien waren und einen stundenlangen 00:04:18
3. So liefen sie sich wieder hungrig und waren erfreut, von der Hohe eines 00:03:26
4. So genoss Vrenchen alle Wonnen einer Braut, die zur Hochzeit reiset 00:03:34
5. Tritt in mein Haus, o Liebste! Doch sei dir unverhehlt: Drin wird allein nach Kussen 00:03:23
6. Wahrend sie in diese Dinge sich versenkten, waren sie so vergessen 00:04:10
7. Aber alles war verwischt und undeutlich wie ein Traum und uberdies reichlich 00:04:59
8. Als es ganzlich dunkel war, wollte der Wirt keine Lichter anzunden, da er 00:05:03
9. "Ich will euch einen Rat geben, ihr narrischen Dinger!", tonte eine schrille Stimme 00:04:39
10. Die kleine Versammlung wurde jetzt immer lauter und aufgeregter 00:04:06
11. Sie horchten ein Weilchen auf diese eingebildeten oder wirklichen Tone 00:04:19
12. "Meine Blumen gehen mir voraus", rief Vrenchen, "sieh, sie sind ganz dahin 00:04:08

Dvorak, Antonin
Ohlas pisni (Echo of Songs), B. 152: No. 2. Death Reigns (arr. of Cypresses, B. 11, for string quartet)
Vlach Quartet Prague

13. Ohlas pisni (Echo of Songs), B. 152: No. 2. Death Reigns (arr. of Cypresses, B. 11, for string quartet) 00:02:24


Composer(s):
Dvorak, Antonin

Ensemble(s):

Genre: Chamber Music; Classic Fiction

Period: Romantic

Laufzeit:
178 Minuten
Audio-CDs:
3
Lesung:
ungekürzt
Artikelnummer:
315230
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