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Es ist der 2. Oktober 2006: Ein Mann betritt die kleine Schule der Amish in Nickel Mines (Pennsylvania). Er ist bis an die Zähne bewaffnet. Und er hat nur eines im Sinn: zu töten. Bevor die Polizei die Schule stürmen kann, erschießt er fünf Mädchen und danach sich selbst. Der Amoklauf schockiert ganz Amerika. Doch kaum weniger schockiert sind viele von der Reaktion der Amish: Sie vergeben dem Täter und kümmern sich um seine Witwe, die mit drei Kindern alleine zurückbleibt.
Darsteller:
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
88 Minuten
Bildformate:
16:9
DD 2.0: Deutsch, Englisch
Extras:
Bonus-PDF mit wertvollen Denkanstößen
Ländercode:
0
Erschienen am:
10.10.2016
Artikelnummer:
497968
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Durchschnittliche Bewertung: 4,8 Sterne bei 4 Abstimmungsergebnissen
Durchschnittliche Bewertung: 4,8 Sterne bei 4 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Wie auch wir vergeben - Amish Grace
Vergeben bis es weh tut
Vorab: Der Film bietet keine leichte Abendunterhaltung. Wer sich mit dem Thema "Vergebung" außeinander setzen will, kann diesen Film gut als Aufhänger nutzen. Dazu muss man auch durchaus keinen christlichen Hintergrund haben - schließlich ist Vergebung ein Thema für alle Menschen, auch wenn die Amischen eine 'besondere' Einstellung dazu haben.
Über weite Strecken liegen Trauer und Zorn im Vordergrund des Films, während das Thema der Vergebung und der Trauerbewältigung von vielen Seiten beleuchtet wird. Dieser recht weit gefächerte Blick auf eine derartige Situation ist eindrücklich und über weite Strecken des Films in einer derartigen erzählerischen Dichte ausgeführt, dass man kaum Zeit hat einen Eindruck zu verarbeiten, bevor einen die nächste Szene in ihren Bann zieht. Zu erwähnen ist hier auch der besondere Blick auf die Hinterbliebenen des "Täters", die es häufig noch schwerer haben, als die Hinterbliebenen der Opfer. Der Film lässt einen melancholisch mit einem leichten Aufatmen zurück, froh darüber, dass die Protagonisten im Film -und damit man selbst- die härteste Zeit hinter sich haben und nun -trotz des Schicksalsschlages- ihr Leben weiter führen können.
Fazit: Wer sich auf den Film einlässt wird über weite Strecken mit heftigen Emotionen konfrontiert, die einen persönlich schwer kalt lassen - vor allem dann nicht, wenn man selbst Kinder im Schulalter hat. Das Hauptthema der Vergebung ist dabei sehr gut eingebettet und die Konsequenz mit der die Amisch diese leben ist durchaus als Aufhänger für Diskussionen nach dem Film geeignet. Der Film geht tatsächlich da hin, wo es weh tut und ein oberflächliches "vergeben fällt mir leicht" nicht mehr ausreicht, weil vergeben in diesem Film keine einfache Aussage ist, um ein Thema abzuschließen, sondern ein Grundprinzip, aus welchem ein ganzer Katalog an Folgeverpflichtungen erwachsen kann.
Über weite Strecken liegen Trauer und Zorn im Vordergrund des Films, während das Thema der Vergebung und der Trauerbewältigung von vielen Seiten beleuchtet wird. Dieser recht weit gefächerte Blick auf eine derartige Situation ist eindrücklich und über weite Strecken des Films in einer derartigen erzählerischen Dichte ausgeführt, dass man kaum Zeit hat einen Eindruck zu verarbeiten, bevor einen die nächste Szene in ihren Bann zieht. Zu erwähnen ist hier auch der besondere Blick auf die Hinterbliebenen des "Täters", die es häufig noch schwerer haben, als die Hinterbliebenen der Opfer. Der Film lässt einen melancholisch mit einem leichten Aufatmen zurück, froh darüber, dass die Protagonisten im Film -und damit man selbst- die härteste Zeit hinter sich haben und nun -trotz des Schicksalsschlages- ihr Leben weiter führen können.
Fazit: Wer sich auf den Film einlässt wird über weite Strecken mit heftigen Emotionen konfrontiert, die einen persönlich schwer kalt lassen - vor allem dann nicht, wenn man selbst Kinder im Schulalter hat. Das Hauptthema der Vergebung ist dabei sehr gut eingebettet und die Konsequenz mit der die Amisch diese leben ist durchaus als Aufhänger für Diskussionen nach dem Film geeignet. Der Film geht tatsächlich da hin, wo es weh tut und ein oberflächliches "vergeben fällt mir leicht" nicht mehr ausreicht, weil vergeben in diesem Film keine einfache Aussage ist, um ein Thema abzuschließen, sondern ein Grundprinzip, aus welchem ein ganzer Katalog an Folgeverpflichtungen erwachsen kann.
Geschrieben von T. Q. am 25.07.2017 um 13:32 Uhr
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