Schneewittchen/Der Eisenhans/Der gestiefelte Kater auf DVD ausleihen

"Schneewittchen"
Eines Tages wünscht sich die schöne Königin sehnlichst ein Kind.
An einem kalten Wintertag sitzt sie am Fenster das einen Rahmen aus schwarzem Ebenholz hat und näht. Beim Betrachten der Schneeflocken wird sie abgelenkt und sticht sich mit der Nähnadel in den Finger. Als sie das Blut auf den Schnee tropfen sieht, sagt sie: "Hätt ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen."
Nach Schneewittchens Geburt stirbt die Mutter. Über ein Jahr nahm sich der König eine andere Gemahlin. Die ist sehr schön, aber stolz, übermütig und böse. Als ihr sprechender und allwissender Spiegel Schneewittchen und nicht sie die Schönste im ganzen Land nennt, beauftragt sie den Jäger, ihre Stieftochter umzubringen.
Schneewittchen flüchtet durch einen Wald. Als es ganz dunkel war, kamen die Herren von dem Häuslein, das waren die sieben Zwerge...

"Der Eisenhans"
Ein König hatte einen großen Wald mit vielen wilden Tieren darin. Er schickte Jäger aus, um dort Rehe zu schießen, aber alle Jäger kamen nie mehr aus dem Wald zurück.
Eines Tages kommt ein neuer Jäger, der mit seinem Hund den Wald durchstreift. Der Hund findet die Gefahrenstellen in Form eines Tümpels, an dessen Grund ein wilder Mann haust und alle in die Tiefe zieht. Der Jäger lässt den Tümpel ausschöpfen und nimmt den wilden Mann - den Eisenhans - gefangen.
Der wilde Mann wird in einem Käfig gefangen gehalten. Der Sohn des Königs lässt sich vom wilden Mann überreden, den Schlüssel für den Käfig unter dem Kopfkissen der Mutter weg zu stehlen und ihn frei zu lassen. Der wilde Mann versteckt sich wieder im Wald, verspricht aber dem Sohn des Königs, ihm bei Bedarf zu helfen. Der Sohn soll auf einen besonderen Brunnen des wilden Mannes aufpassen, in dem alles, was hineingerät, zu Gold wird. Er begeht aber drei Mal den Fehler, doch etwas hineinfallen zu lassen und wird daher vom wilden Mann fortgeschickt...

"Der gestiefelte Kater"
Bei dem Tode eines Bauern fällt an den ältesten Sohn die Mühle, an den zweiten ein Esel und an den dritten ein scheinbar völlig wertloser Kater. Der Kater, der überraschenderweise der menschlichen Sprache mächtig ist, vermag es nun aber, seinen Besitzer zu überzeugen, auf ein Paar Handschuhe, die sich aus dem Katzenfell anfertigen ließen, zu verzichten und stattdessen noch sein letztes Geld in ein Paar unsinnig erscheinende Stiefel für den Kater zu investieren.
Aus Dankbarkeit erjagt der Kater nun zuerst einen Sack Rebhühner, die er dem hiernach verlangenden König gegen eine Belohnung in Gold überlässt und verschafft dann seinem Herrn, dem nun reichen Müllerssohn, ein einträgliches Grundstück mit Schloss, indem er den Vorbesitzer, einen Zauberer, bei dessen Eitelkeit zu mehreren Verwandlungskunststückchen überredet. Als dieser sich schließlich in eine Maus verwandelt, verspeist ihn der Kater. Der ursprünglich arme, besitzlose Müller, der vom Kater nun als Graf ausgegeben wird, wird somit zum begüterten Grundbesitzer und heiratet schließlich die Königstochter.