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Format: DVD
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Als der 11-jährige Sebastian zufällig erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Sebastian, der ein für sein Alter beeindruckendes Sündenregister vorzuweisen hat, fühlt sich fortan auch schuldig am Tod seiner Mutter. Da er, wie er meint, nach seinem Tode auf jeden Fall im Fegefeuer landen wird, setzt er alles daran, entweder unsterblich zu werden, oder sich von seinen Sünden reinzuwaschen. Die Stammtischler in der Wirtschaft seines Vaters stehen ihm dabei mit freundschaftlichem Rat zur Seite. Sebastians Übereifer führt jedoch nicht zum gewünschten Erfolg: ein gesprengter Hase, ein unsittlicher Antrag an seine Lehrerin Veronika, eine beinahe zu Tode gebrachte Greisin aus der Nachbarschaft – das alles verbessert die Situation nicht gerade.
Darsteller:
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
101 Minuten
Bildformate:
16:9 (2,35:1)
DD 5.1: Bayerisch, DD 2.0: Bayerisch
Untertitel:
Deutsch
Untertitel für Gehörlose:
Deutsch
Extras:
Audiokommentar von Marcus H. Rosenmüller (Buch & Regie) und Christian Lerch (Buch) •
Hinter den Kulissen •
Interviews •
Making Of Spezialeffekte •
Nicht verwendete Szenen •
Ländercode:
2
Erschienen am:
07.03.2007
Artikelnummer:
212388
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Durchschnittliche Bewertung: 4,2 Sterne bei 94 Abstimmungsergebnissen
Durchschnittliche Bewertung: 4,2 Sterne bei 94 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Wer früher stirbt ist länger tot (3 von 9)
Nachts im Moor- nackt in der Wirtsstube- Erschossener Galgen
Sowohl von Martin als auch von Udo wurde er mir empfohlen, dieser Film. Jeweils mit Vorschusslorbeeren in Form eines bedeutungsschwangeren Augenzwinkerns und der Pauschalantwort auf meine Frage, worum es denn da wohl gehe mit „Das musst Du Dir schon selber anschauen!“
Und genauso ist es! Was darf man verraten, ohne die Pointen zu entweihen und die Story ihres Spannungsbogens zu entledigen?
Na gut, ein paar Dinge:
1.)Amtssprache ist bayerisch, ohne Untertitel. Für nicht Dialekt-bewanderte wird das schon ein erster Stolperstein sein. Aber wer Schweinsteiger-Interviews versteht, dürfte am Ball bleiben.
2.)Das Leben in den alpenländischen Bergen zwischen alten Glaubenstraditionen, die mittelalterlicher als Hexenverbrennungen erscheinen und modernen Radiosendestationen, die immer noch den Geist Jimi Hendrix‘ und das 68er Feeling in „good vibrations“ durch den Äther in den leeren Raum schwingen lassen.
3.)Ein ungewöhnlicher Gastronomen-Sohn, dem glaubend gemacht wird, mittels seiner eigenen Geburt am Tod seiner Mutter schuld zu sein und daraufhin alle Hebel in Bewegung setzt, die passende Zweitfrau für seinen arg einsamen Papa zu finden.
4.)Dies alles verpackt in ein Alpenpanorama, wie es in altehrwürdigen Heimatfilmen nicht schöner sein könnte, schrägen Szenen alpenländischer Knorrigkeit und Situations-Komik, die trotz mehrmaliger Anläufe nie konstruiert wirkt, dennoch den G-Punkt des Zuschauers in Richtung orgastischer Lachsalven hin stimuliert. Egal, ob es die Waschmaschinen-Nacktszene im Wirtshauskeller ist, der Geistererscheinung im Moor-See des Nächtens oder aber der erschossene Galgen eines vergiftenden Suizidkandidaten: das haben Sie so noch nicht gesehen!!!
Noch mehr wird nicht verraten! Selber sehen, selber haben! Liebe Nordlichter: Machen Sie vielleicht erst eine Woche Urlaub am Königssee, damit auch Sie die ganzen Nuancen des siebenfachen Echos mitbekommen. Wäre schade, aufgrund reinen Hochdeutschtums nicht in die Tiefen eines urigen Dialekts eindringen zu können! Für alle Christen: Dieser Film dreht sich um das Jesus-Zitat der Bergpredigt „Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder,…“
Auch dieser Film bekommt meine volle Punktzahl: 10 von 10 !!!
Und genauso ist es! Was darf man verraten, ohne die Pointen zu entweihen und die Story ihres Spannungsbogens zu entledigen?
Na gut, ein paar Dinge:
1.)Amtssprache ist bayerisch, ohne Untertitel. Für nicht Dialekt-bewanderte wird das schon ein erster Stolperstein sein. Aber wer Schweinsteiger-Interviews versteht, dürfte am Ball bleiben.
2.)Das Leben in den alpenländischen Bergen zwischen alten Glaubenstraditionen, die mittelalterlicher als Hexenverbrennungen erscheinen und modernen Radiosendestationen, die immer noch den Geist Jimi Hendrix‘ und das 68er Feeling in „good vibrations“ durch den Äther in den leeren Raum schwingen lassen.
3.)Ein ungewöhnlicher Gastronomen-Sohn, dem glaubend gemacht wird, mittels seiner eigenen Geburt am Tod seiner Mutter schuld zu sein und daraufhin alle Hebel in Bewegung setzt, die passende Zweitfrau für seinen arg einsamen Papa zu finden.
4.)Dies alles verpackt in ein Alpenpanorama, wie es in altehrwürdigen Heimatfilmen nicht schöner sein könnte, schrägen Szenen alpenländischer Knorrigkeit und Situations-Komik, die trotz mehrmaliger Anläufe nie konstruiert wirkt, dennoch den G-Punkt des Zuschauers in Richtung orgastischer Lachsalven hin stimuliert. Egal, ob es die Waschmaschinen-Nacktszene im Wirtshauskeller ist, der Geistererscheinung im Moor-See des Nächtens oder aber der erschossene Galgen eines vergiftenden Suizidkandidaten: das haben Sie so noch nicht gesehen!!!
Noch mehr wird nicht verraten! Selber sehen, selber haben! Liebe Nordlichter: Machen Sie vielleicht erst eine Woche Urlaub am Königssee, damit auch Sie die ganzen Nuancen des siebenfachen Echos mitbekommen. Wäre schade, aufgrund reinen Hochdeutschtums nicht in die Tiefen eines urigen Dialekts eindringen zu können! Für alle Christen: Dieser Film dreht sich um das Jesus-Zitat der Bergpredigt „Wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder,…“
Auch dieser Film bekommt meine volle Punktzahl: 10 von 10 !!!
Geschrieben von ichbineingeraet am 18.01.2009 um 06:17 Uhr
Vielen Dank...
...für diesen Film!
Ist das jetzt ein Heimatfilm? Auf jeden Fall war es der erste deutschsprachige Film, den ich mit Untertiteln angeschaut habe :-)
Schwarzhumorig & trocken - und die Schauspieler (groß und gerade auch KLEIN) bieten ein tolle Show.
Klasse!
Ist das jetzt ein Heimatfilm? Auf jeden Fall war es der erste deutschsprachige Film, den ich mit Untertiteln angeschaut habe :-)
Schwarzhumorig & trocken - und die Schauspieler (groß und gerade auch KLEIN) bieten ein tolle Show.
Klasse!
Geschrieben von M. M. am 06.11.2007 um 14:28 Uhr
Ich bin Preuße und habe den Film verstanden.
Gut - man muss schon etwas genauer hinhören. Aber für Freunde des bayrischen Spasses ist der Film DIE EMPFEHLUNG.
Geschrieben von lufo am 10.05.2007 um 01:50 Uhr
1.
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