Die Blues-Musik war im Film bislang kläglich unterrepräsentiert. Dies galt besonders für die Ära von 1929, als der Tonfilm sich entlich durchgesetzt hatte, bis in die 60er Jahre hinein. Alle großen Blues-Interpreten von Anfang bis Mitter der 20er Jahre blieben ungefilmt, was kein so großer Verlust war, da es Stummfilme gewesen wären. Doch gerade das war die höchste Blütezeit des Blues. Die Blueskünstler zogen wie Zigeunerkarawanen in Pullmanwagen von Stadt zu Stadt und tragen in den Konzerthäusern der TOBA-Kette auf. Zu den Auftritten von Sängerinnen wie Mamie Smith, Ma Rainey und Bessie Smith auf schwarzen Bühnen im ganzen Land strömten große Mengen ergebener Fans. Bessie Smiths Platten verkauften sich zuverlässig zu Huntertausenden, gelegentlich gar Millionen Exemplaren. Doch im weiteren Verlauf des Jahrzehnts ging der Blues-Absatz zurück. Zur Zeit der großen Wirtschaftskrise war die Blues-Begeistrung praktisch vorbei. Zwar gab es auch in den nächsten paar Jahrzehnten neue Blues-Platten, aber bis zur Blues-Renaissance der 60er Jahre kam kein bedeutender Verkaufserfolg mehr zustande.
Es gab nicht viele Auftritte von Blues-Künstlern in Spielfilmen und noch weniger spezifische Blues-Kurzfilme, aber einige hochinteressante Interpreten wurden doch auf Zelluloid gebannt. Der legendärste dieser Filme ist St. Louis Blues mit der "Kaiserin des Blues" - Bessie Smith. Es ist ein machtvolles, unter die Haut gehendes Zeugnis ihrer großen Erfolgsperiode, die am Anfang der Tonfilmäre gerade zu Ende ging.
Ein großartiger Kurzfilm mit dem Blues-Harmonikavirtuosen "Sonny Boy Williamson" beschließt das Programm. Die äußerst entspannte Session in schicken Klamotten wurde mit tüchtiger Unterstützung durch einige ausgezeichnete schwedische Musiker offenbar sehr spät am Abend gefilmt. Der Blues ist ein viel zu selten gefilmtes Genre. Doch dieses Programm verschafft uns ein lebhaftes Bild des wechselnden Stils im Lauf der Jahrzente und kostbare Ausschnitte aus dem Werk hervorragender Blueskünstler.
"Saint Louis Blues"
Ein Ausschnitt aus dem Spielfilm
"Paradise in Harlem"
Ein Ausschnitt aus dem Spielfilm
"Woman's A Fool"
"Big Bill Broonzy"
"Sonny Boy Williamson"
Es gab nicht viele Auftritte von Blues-Künstlern in Spielfilmen und noch weniger spezifische Blues-Kurzfilme, aber einige hochinteressante Interpreten wurden doch auf Zelluloid gebannt. Der legendärste dieser Filme ist St. Louis Blues mit der "Kaiserin des Blues" - Bessie Smith. Es ist ein machtvolles, unter die Haut gehendes Zeugnis ihrer großen Erfolgsperiode, die am Anfang der Tonfilmäre gerade zu Ende ging.
Ein großartiger Kurzfilm mit dem Blues-Harmonikavirtuosen "Sonny Boy Williamson" beschließt das Programm. Die äußerst entspannte Session in schicken Klamotten wurde mit tüchtiger Unterstützung durch einige ausgezeichnete schwedische Musiker offenbar sehr spät am Abend gefilmt. Der Blues ist ein viel zu selten gefilmtes Genre. Doch dieses Programm verschafft uns ein lebhaftes Bild des wechselnden Stils im Lauf der Jahrzente und kostbare Ausschnitte aus dem Werk hervorragender Blueskünstler.
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Anbieter:
Laufzeit:
49 Minuten
Bildformate:
4:3
DD 5.1: Englisch, DD 2.0: Englisch
Ländercode:
0
Erschienen am:
Verleihstart unbekannt
Artikelnummer:
261138
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