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Der Todesstreifen zwischen Nord- und Südkorea ist seit dem Fall des Eisernen Vorgangs die tödlichste Grenze der Welt. Hier stehen sich die Mitglieder einer gespaltenen Nation in unversöhnlicher Feindschaft gegenüber. Doch auch in der Todeszone gibt es Menschlichkeit. Als ein Soldat auf eine Mine der Gegenseite tritt, werden die Feinde zu Lebensrettern. Eine geheime Kameradschaft entwickelt sich zaghaft zwischen den Grenzposten - bis eines Tages Schüsse peitschen und zwei Soldaten tot zusammenbrechen...
Darsteller:
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
110 Minuten
Bildformate:
16:9 (1,85:1)
DD 5.1: Deutsch, DD 2.0: Deutsch, Koreanisch, DTS: Deutsch
Untertitel:
Deutsch
Extras:
Originaltrailer •
Bewegtmenü •
Interview mit dem Regisseur Chan-Wook Park •
TV-Spot •
Musikclip (koreanisch) •
Musikvideo von Rage Against The Machine "Take The Power Back"
Ländercode:
2
Erschienen am:
12.12.2002
Artikelnummer:
124658
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Durchschnittliche Bewertung: 4,6 Sterne bei 23 Abstimmungsergebnissen
Durchschnittliche Bewertung: 4,6 Sterne bei 23 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Joint Security Area - JSA
Film mit Anspruch
Gerade wir als Deutsche, die eine Trennung des eigenen Landes miterlebt haben, sollten diesen Film verstehen und etwas abgewinnen können. Der koreanische Grenzkonflikt wird einem sehr gut nahe gebracht. Klare Empfehlung!
Geschrieben von schrolli am 06.08.2011 um 13:56 Uhr
Hervorragender Konflikt-Film!
Dieser Film hat nicht umsonst sehr viele Auszeichnungen in Sien bekommen und war für den Goldenen Bären nominiert. Die Geschichte über die Konflikte an der Grenze überzeugt auf ganzer Linie und kann einen bis zum Schluss fesseln. Also ein einschalten und Spaß haben mit dem Mystery-Drama aus Süd-Korea.
Geschrieben von M. M. am 29.08.2005 um 19:44 Uhr
Die vergessene Grenze
Genauso wie die Amerikaner ihren desaströsen Einsatz in Korea in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts insofern verdrängen, als einfach keine Filme darüber gedreht werden (von der genialen Serie "M*A*S*H*) einmal abgesehen, so gibt es auch in Korea relativ wenig (gute) Filme über den Nord-Süd Konflikt.
Die Joint Security Area ist die Grenze zwischen Nord- und Süd Korea auf dem 38° Breitengrad. "Joint", weil viele verschiedene Nationen die Grenze bewachen; "Security" ist selbsterklärend" und "Area" weil das Gebiet um die Grenze Niemandsland ist. Genau da spielt ein Großteil der Handlung von JSA. Sie erzählt die Geschichte von 4 Soldaten. 2 gehören der kommunistischen Armee an, die anderen beiden sind Südkoreaner. Zunächst wird nur zaghaft Kontakt aufgenommen - die jahrelange Propaganda auf beiden Seiten macht es für beide Seiten schwer das Gute aneinander zu erkennen. Doch dann entwickeln sich Freundschaften zwischen den Feinden, die natürlich geheimgehalten werden müssen.
Chan-Wook Park versteht es mit verschachtelten Handlungssträngen die Spannung aufrecht zu erhalten, und lässt die Charaktere realitätsnah und ehrlich agieren, und nicht so theatralisch wie in den meisten anderen asiatischen Action-Streifen.
Die Kamera führt den Zuschauer elegant durch die grotesken Szenen der JSA, dass es eine wahre Schau ist. In einer Einstellung marschiert eine Einheit südkoreanischer Soldaten durch das Grenzgebiet. Mit High-Tech Ausrüstung schleichen sie durch mannshohes Elefantengras, welches hell das Mondlicht reflektiert. Natürlich darf es auch hier kein Happy End geben. Der tragische Held der gegen die Ungerechtigkeit ankämpft muss sterben - das ist Buddhismus.
Der Film war auf der Berlinale ausserordentlich erfolgreich, wahrscheinlich nicht zuletzt wegen der gemeinsamen Geschichte zwischen Korea und Deutschland (zumindest was die Mauer angeht).
Die Joint Security Area ist die Grenze zwischen Nord- und Süd Korea auf dem 38° Breitengrad. "Joint", weil viele verschiedene Nationen die Grenze bewachen; "Security" ist selbsterklärend" und "Area" weil das Gebiet um die Grenze Niemandsland ist. Genau da spielt ein Großteil der Handlung von JSA. Sie erzählt die Geschichte von 4 Soldaten. 2 gehören der kommunistischen Armee an, die anderen beiden sind Südkoreaner. Zunächst wird nur zaghaft Kontakt aufgenommen - die jahrelange Propaganda auf beiden Seiten macht es für beide Seiten schwer das Gute aneinander zu erkennen. Doch dann entwickeln sich Freundschaften zwischen den Feinden, die natürlich geheimgehalten werden müssen.
Chan-Wook Park versteht es mit verschachtelten Handlungssträngen die Spannung aufrecht zu erhalten, und lässt die Charaktere realitätsnah und ehrlich agieren, und nicht so theatralisch wie in den meisten anderen asiatischen Action-Streifen.
Die Kamera führt den Zuschauer elegant durch die grotesken Szenen der JSA, dass es eine wahre Schau ist. In einer Einstellung marschiert eine Einheit südkoreanischer Soldaten durch das Grenzgebiet. Mit High-Tech Ausrüstung schleichen sie durch mannshohes Elefantengras, welches hell das Mondlicht reflektiert. Natürlich darf es auch hier kein Happy End geben. Der tragische Held der gegen die Ungerechtigkeit ankämpft muss sterben - das ist Buddhismus.
Der Film war auf der Berlinale ausserordentlich erfolgreich, wahrscheinlich nicht zuletzt wegen der gemeinsamen Geschichte zwischen Korea und Deutschland (zumindest was die Mauer angeht).
Geschrieben von F. D. am 11.04.2006 um 14:12 Uhr
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