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Traudl Junge wird 2 1/2 Jahre nachdem Hitler sie als seine Sekretärin engagierte Zeuge, wie vom 20. April bis zum 2. Mai das Dritte Reich untergeht. Im Berliner Bunker duellieren sich Kapitulationsgedanken und Durchhalteparolen, Restvernunft und Realitätsflucht, bis die Rote Armee unaufhaltsam vorrückt und Hitler, Goebbels und engste Vertraute ihren Selbstmord planen und durchführen.
Darsteller:
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
150 Minuten
Bildformate:
16:9 (1,78:1)
DD 5.1: Deutsch, DTS: Deutsch
Untertitel für Gehörlose:
Deutsch
Extras:
Blick hinter die Kulissen •
Interviews •
Ländercode:
2
Erschienen am:
09.03.2005
Artikelnummer:
159807
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Durchschnittliche Bewertung: 4,7 Sterne bei 209 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Der Untergang (3 von 69)
Der bester Deutsche Film aller Zeiten?
In Zeiten, wo Deutschland lediglich von Blödel-Barden wie Michael "Bully" Herbig oder Otto Waalkes "regiert" wird, ist es Balsam für die Seele, endlich einmal einen Film zu sehen, welcher den amerikanischen Produktionen keineswegs unterlegen ist, und welcher sich ohne weiter zu den " besten Filmen aller Zeit" zählen kann.
Geschrieben von K. W. am 21.04.2005 um 13:12 Uhr
Deutsche Geschichte hautnah erzählt!
Bernd Eichinger, seines Zeichens Filmproduzent, lies es sich nicht nehmen, das Drehbuch zu "Der Untergang" selbst zu schreiben.
So entstand mit der Verfilmung ein referenzloses Werk, was sich die bisherigen Tabus zu brechen getraut und ein entscheidendes Stück deutscher Geschichte erzählt. Bisher wurde das Thema "Adolf Hitler" eher von amerikanischen Produktionen angefasst, selten aber von den heimischen Filmemachern. Zu groß war die Angst, in ein falsches Licht gerückt zu werden. Doch dieses Schicksal soll diesem Streifen erspart bleiben, denn mit einer neutralen und wertungslosen Erzählweise kommt er eher einer Dokumentation nahe. Der Untergang" steht und fällt mit der Besetzung für die Rolle Hitlers. Ohne Alternativen war Bruno Ganz von Anfang an der Wunschkandidat von Bernd Eichinger, und tatsächlich scheint er der einzig Richtige für diesen obskuren Charakter zu sein.
So entstand mit der Verfilmung ein referenzloses Werk, was sich die bisherigen Tabus zu brechen getraut und ein entscheidendes Stück deutscher Geschichte erzählt. Bisher wurde das Thema "Adolf Hitler" eher von amerikanischen Produktionen angefasst, selten aber von den heimischen Filmemachern. Zu groß war die Angst, in ein falsches Licht gerückt zu werden. Doch dieses Schicksal soll diesem Streifen erspart bleiben, denn mit einer neutralen und wertungslosen Erzählweise kommt er eher einer Dokumentation nahe. Der Untergang" steht und fällt mit der Besetzung für die Rolle Hitlers. Ohne Alternativen war Bruno Ganz von Anfang an der Wunschkandidat von Bernd Eichinger, und tatsächlich scheint er der einzig Richtige für diesen obskuren Charakter zu sein.
Geschrieben von Speed am 24.05.2005 um 15:44 Uhr
Einfach nur Hammer der Film
Nach dem nunmehr dritten Kinobesuch möchte ich auch gerne einige Eindrücke zum Besten geben und diesen Film rezensieren:
"Der Untergang", dessen Regisseur Oliver Hirschbiegel im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen ist - alles redet nur über Eichinger und Bruno Ganz, - ist ein in höchstem Maße beeindruckender Film. Er enthält Szenen, die - völlig ohne Worte - unglaublich dicht dargestellt und sehr bewegend sind. Die gewaltige Bunkeranlage mit ihrem Tunnelsystem bietet viel Atmosphäre, während in den Außenszenen der Häuserkampf von Berlin tobt. Doch Kampfszenen sind auf ein Minimum zurückgefahren, wichtigster Bestandteil des Films sind die unglaublichen schauspielerischen Leistungen; zwar wird Bruno Ganz es womöglich mit einer Oscarnominierung schwer haben, aber verdient hätte es diese Leistung auf jeden Fall!! Er zeigt Hitler als Menschen, ja, aber dieser Mensch bleibt einem unentwegt fremd: Das dramatische Verlusterlebnis, das es immer beim Tod von Hauptfiguren gibt, setzt in seinem Fall nicht ein! Und dennoch spielt Ganz sich in Hitlers cholerischen Wutausbrüchen wortwörtlich die Seele aus dem Leib. Daneben spielt die 25-jährige Alexandra Maria Lara einen entscheidenden Part, nämlich Traudl Hums (die spätere Traudl Junge), Hitlers Sekretärin: Durch ihre Augen nehmen wir ihre Sorgen, die Wirren, die letzte Hoffnung, die Faszination Hitlers, aber auch ihren Überlebenswillen wahr. Corinna Harfouch in der Rolle der Magda Goebbels spielt sensationell; sie redet nur wenige Worte, vermittelt aber eine eisige erhabene Kälte, eine ganz beeindruckende Präsenz vor der Kamera. Es ist allerdings fast schon unfair, nur diese Rollen hervorzuheben - alle, wirklich alle spielen ausgesprochen gut und eindringlich; ein in jeder Hinsicht erstklassiges Ensemble!!!!
Der Film selbst basiert auf Joachim Fests Buch "der Untergang", das die letzten Tage des Regimes beschriebt, sowie Traudl Junges Lebensbericht "Bis zur letzten Stunde". Allerdings hat Bernd Eichinger ein fantastisches Drehbuch daraus gemacht und mit Hirschbiegel einen Regisseur verpflichtet, der ein gutes Gefühl für dunkele "Kelleratmosphäre" hat, was er in "das Experiment" bewiesen hatte.
Die in einigen Fällen nicht allzu positive Kritik an diesem Film erscheint völlig unverständlich, man fragt sich, ob diese Stimmen den Film tatsächlich in voller Länge gesehen hatten, ich möchte es bezweifeln. Der grausame Nihilismus der feigen Naziführung ist allerbestens dargestellt. Die Schauspieler füllen die Rollen mit Leben, sie werden dennoch nicht greifbar und bleiben einem in ihrer Grausamkeit (Hitler), in ihrer Kälte (Magda Goebbels), in ihrem Wahn (Joseph Goebbels) und in ihrer Verblendung (Eva Braun) doch sehr fremd. Trotz aller unermesslicher Schandtaten waren dies Menschen und man darf der Geschichtsaufarbeitung Eichingers dankbar sein, dass ihm ein Maß an Psychologie gelungen ist und der Film in kein Schwarzweißgemälde verfällt.
Endlich mal wieder ein wirklich hervorragender DEUTSCHER Film, endlich ein Beitrag aus diesem Land zu seiner eigenen Geschichte, der in guten Einblick in die Führungsriege erlaubt. Es ist schön zu wissen, dass auch in Deutschland noch große Filme gemacht werden können.
"Der Untergang", dessen Regisseur Oliver Hirschbiegel im wahrsten Sinne des Wortes untergegangen ist - alles redet nur über Eichinger und Bruno Ganz, - ist ein in höchstem Maße beeindruckender Film. Er enthält Szenen, die - völlig ohne Worte - unglaublich dicht dargestellt und sehr bewegend sind. Die gewaltige Bunkeranlage mit ihrem Tunnelsystem bietet viel Atmosphäre, während in den Außenszenen der Häuserkampf von Berlin tobt. Doch Kampfszenen sind auf ein Minimum zurückgefahren, wichtigster Bestandteil des Films sind die unglaublichen schauspielerischen Leistungen; zwar wird Bruno Ganz es womöglich mit einer Oscarnominierung schwer haben, aber verdient hätte es diese Leistung auf jeden Fall!! Er zeigt Hitler als Menschen, ja, aber dieser Mensch bleibt einem unentwegt fremd: Das dramatische Verlusterlebnis, das es immer beim Tod von Hauptfiguren gibt, setzt in seinem Fall nicht ein! Und dennoch spielt Ganz sich in Hitlers cholerischen Wutausbrüchen wortwörtlich die Seele aus dem Leib. Daneben spielt die 25-jährige Alexandra Maria Lara einen entscheidenden Part, nämlich Traudl Hums (die spätere Traudl Junge), Hitlers Sekretärin: Durch ihre Augen nehmen wir ihre Sorgen, die Wirren, die letzte Hoffnung, die Faszination Hitlers, aber auch ihren Überlebenswillen wahr. Corinna Harfouch in der Rolle der Magda Goebbels spielt sensationell; sie redet nur wenige Worte, vermittelt aber eine eisige erhabene Kälte, eine ganz beeindruckende Präsenz vor der Kamera. Es ist allerdings fast schon unfair, nur diese Rollen hervorzuheben - alle, wirklich alle spielen ausgesprochen gut und eindringlich; ein in jeder Hinsicht erstklassiges Ensemble!!!!
Der Film selbst basiert auf Joachim Fests Buch "der Untergang", das die letzten Tage des Regimes beschriebt, sowie Traudl Junges Lebensbericht "Bis zur letzten Stunde". Allerdings hat Bernd Eichinger ein fantastisches Drehbuch daraus gemacht und mit Hirschbiegel einen Regisseur verpflichtet, der ein gutes Gefühl für dunkele "Kelleratmosphäre" hat, was er in "das Experiment" bewiesen hatte.
Die in einigen Fällen nicht allzu positive Kritik an diesem Film erscheint völlig unverständlich, man fragt sich, ob diese Stimmen den Film tatsächlich in voller Länge gesehen hatten, ich möchte es bezweifeln. Der grausame Nihilismus der feigen Naziführung ist allerbestens dargestellt. Die Schauspieler füllen die Rollen mit Leben, sie werden dennoch nicht greifbar und bleiben einem in ihrer Grausamkeit (Hitler), in ihrer Kälte (Magda Goebbels), in ihrem Wahn (Joseph Goebbels) und in ihrer Verblendung (Eva Braun) doch sehr fremd. Trotz aller unermesslicher Schandtaten waren dies Menschen und man darf der Geschichtsaufarbeitung Eichingers dankbar sein, dass ihm ein Maß an Psychologie gelungen ist und der Film in kein Schwarzweißgemälde verfällt.
Endlich mal wieder ein wirklich hervorragender DEUTSCHER Film, endlich ein Beitrag aus diesem Land zu seiner eigenen Geschichte, der in guten Einblick in die Führungsriege erlaubt. Es ist schön zu wissen, dass auch in Deutschland noch große Filme gemacht werden können.
Geschrieben von Silvan am 21.02.2005 um 21:33 Uhr
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