Der Teufelsgeiger auf DVD ausleihen
Deutschland, Österreich 2013
Freigegeben ab 6 Jahren
3,8 von 6 Sterne bei 107 Bewertungen
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Der europaweit gefeierte Geigenvirtuose und notorische Frauenheld Niccolò Paganini ist im Jahr 1830 auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Um seine Person ranken sich jede Menge Geheimnisse und sein Manager Urbani tut alles, um die zirkulierenden Skandalgeschichten lebendig zu halten. Schließlich hat er jedes Interesse daran, seinen berühmten Klienten bestmöglich zu vermarkten. Einzig das Londoner Publikum muss noch gewonnen werden. Um Paganini zu seinem ersten Auftritt nach London zu bewegen, riskieren der britische Impresario John Watson und seine Geliebte Elisabeth Wells ihren gesamten Besitz. Dem geschäftstüchtigen Urbani gelingt es schließlich, Paganini gegen seinen Willen in die englische Metropole zu bringen. Dank der enthusiastischen Berichterstattung der Journalistin Ethel Langham scheint das Vorhaben von Erfolg gekrönt zu sein. Es kommt zu tumultartigen Menschenaufläufen vor seinem Hotel, sodass der Musiker und sein Manager bei Watson Unterschlupf suchen müssen. Hier findet Paganini sehr schnell Gefallen an Charlotte, der schönen Tochter seines Gastgebers. Über die Musik finden sie und Paganini zueinander. Er verliebt sich unsterblich in die junge Sängerin. Doch diese Liebe missfällt Urbani, der befürchtet, seinen Einfluss auf seinen Schützling zu verlieren und beginnt, einen teuflischen Plan zu schmieden.
Darsteller:
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
118 Minuten
Bildformate:
Widescreen (2,35:1)
DD 5.1: Deutsch, Englisch
Untertitel für Gehörlose:
Deutsch
Extras:
Interviews mit Cast & Crew •
Featurettes •
Behind the Scenes •
Hörfilmfassung •
Laufzeit Bonusmaterial ca. 64 Minuten •
Ländercode:
2
Erschienen am:
09.04.2014
Artikelnummer:
422827
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Durchschnittliche Bewertung: 3,8 Sterne bei 107 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Der Teufelsgeiger
Der Teufelsgeiger (- oder wie ich sage: Niccolo Paganini Superstar)
Ich fand den Film, mit einigen seiner Schwachstellen, einfach hinreißend. David Garrett ist einfach ein hinreißender Geiger, der weit besser aussieht als der echte, spindelddürre und an Knochennekrose, Syphilis, einen komplett zerstörten Kinnknochen (kaputte Zähne) schwer leidenden Paganini (1782-1840). Garrett spielt eine sehr locker an die echte Biografie angelehnte Figur, die einen Pakt mit seinem Manager - eigentlich der Teufel selbst - schließt und bis zum Ende sich weigert, wieder "in den Schoß der Kirche" zurückzukehren. Im Film liebt der ausschweifende Paganini nur eine einzige seelenverwandte Frau, Charlotte Watson, wirklich, doch vergeblich.
Garrett spielt mittelprächtig den "bad Boy und gefeierten Rockstar" der Zeit, sieht dafür super gut aus und wie gesagt ist sein tatsächliches Geigenspiel einfach einzigartig, das durchzieht den gesamten Film! Auch fast der gesamte Rest der Schauspieler machte hier passable seinen Job. Sehr positiv fiel mir noch die Darstellerin der Charlotte (Andrea Deck) auf. Eine komplette Fehlbesetzung ist hingegen die Darstellerin von deren Stiefmutter Elizabeth mit Veronica Ferres, weder kann sie eine historische Person spielen noch irgendwelche Mimik zeigen. Einfach schrecklich.
Also wenn man zumindest die Passagen mit Ferres abzieht, und man selbst Paganinis leidenschaftliche Musik liebt, oder einen leidlich "historischen" Film über einen musikalischen Superstar der damaligen Zeit schätzt, dann kann und soll man sich den Film wirklich ansehen.
Garrett spielt mittelprächtig den "bad Boy und gefeierten Rockstar" der Zeit, sieht dafür super gut aus und wie gesagt ist sein tatsächliches Geigenspiel einfach einzigartig, das durchzieht den gesamten Film! Auch fast der gesamte Rest der Schauspieler machte hier passable seinen Job. Sehr positiv fiel mir noch die Darstellerin der Charlotte (Andrea Deck) auf. Eine komplette Fehlbesetzung ist hingegen die Darstellerin von deren Stiefmutter Elizabeth mit Veronica Ferres, weder kann sie eine historische Person spielen noch irgendwelche Mimik zeigen. Einfach schrecklich.
Also wenn man zumindest die Passagen mit Ferres abzieht, und man selbst Paganinis leidenschaftliche Musik liebt, oder einen leidlich "historischen" Film über einen musikalischen Superstar der damaligen Zeit schätzt, dann kann und soll man sich den Film wirklich ansehen.
Geschrieben von E. E. am 22.02.2016 um 18:00 Uhr
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