Unterm Birnbaum als Hörbuch
Produktionsjahr 2004
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Unterm Birnbaum
entstand 1883 bis 1885 und erschien zuerst in „Die Gartenlaube“ (Aug./ Sep.), dann als Buch (Nov. 1885). Beide Veröffentlichungen fanden wenig Beachtung. Der Novelle liegt ein Geschehen zugrunde, das sich im Dorfe Letschin abgespielt hat, in dem Fontanes Vater 1838–1850 eine Apotheke besaß.
Fontane, der häufiger dort zu Besuch war, dürfte dabei von dem Kriminalfall gehört haben. Er gab die Anregung zu dieser „Kriminal-Novelle“. Nachdem er zunächst einige andere Titel in Erwägung gezogen hatte, entschied sich Fontane für „Unterm Birnbaum“. Der Birnbaum steht als Zeichen für die Selbsttäuschung des Mörders, er könne die Öffentlichkeit irreführen, zugleich aber auch als Zeichen für die Blindheit der Öffentlichkeit selbst.
Die Handlung spielt in den Jahren 1831–33; obwohl das Dorf Tschechin von der Welt ziemlich abgeschlossen ist, bleibt es von den historischen Ereignissen der Zeit nicht ganz unberührt (Niederwerfung eines polnischen Aufstandes gegen die Russen 1830 u.a.). Im Zentrum stehen der im Dorf zugezogene Abel Hradschek und seine Frau. So eindringlich das Geschehen um den Mord geschildert ist—letztlich geht es Fontane nicht um den Mord, sondern um die Darstellung des Milieus und dessen Vertreter, um die wechselnden Reaktionen der Öffentlichkeit.
Disc 1:
Unterm Birnbaum
1. Theodor Fontane: Unterm Birnbaum – Kriminalgeschichte. Erstes Kapitel 00:05:50
2. Er wandte sich bei diesem Anruf und sah, dass seine Nachbarin 00:07:49
3. Zweites Kapitel: Eine Woche war seit jenem Tage vergangen 00:06:07
4. Solche Furcht beschlich ihn auch heute wieder, als er sie nach 00:05:00
5. Drittes Kapitel: Als Hradscheck bis an den Schwellstein gekommen 00:08:01
6. Du sagst Spottpreise, Ursel, ja. Was ist Spottpreis Auch Spottpreise 00:05:11
7. Viertes Kapitel: Der Oktober ging auf die Neige. Trotzdem aber 00:06:09
8. Frau Hradscheck reiste wirklich ab, um die geerbte Summe 00:08:18
9. Funftes Kapitel: Es war Ende November, als an einem nasskalten 00:07:44
10. Alle Wetter, sagte Kunicke, das ist stark. Ich habe doch auch 00:07:43
11. Sechstes Kapitel: So ging es bis Mitternacht. Der schrag 00:06:44
12. Siebentes Kapitel: Um vier Uhr stieg der Knecht die Stiege 00:04:28
Disc 2:
Unterm Birnbaum
1. Achtes Kapitel: Der Wind hielt an, aber der Himmel klarte sich 00:04:31
2. Sah man von der Fahrlichkeit der Situation ab, so war es eine 00:05:02
3. Neuntes Kapitel: Der Tote fand sich nicht. Der Wagen aber, den 00:05:24
4. Die Wirkung dieses Ecceliusschen Briefes war, dass das Kustriner 00:05:08
5. Es war ersichtlich, dass aus dem eingeschuchterten Jungen 00:04:55
6. Zehntes Kapitel: Die Verhaftung Hradschecks erfolgte zehn Tage 00:05:33
7. Der muss ans Messer, sagte Geelhaar. Aber in Tschechin 00:05:50
8. Keinen ordentlichen Schlaf also, fuhr Geelhaar fort. Nicht bei Tag 00:04:35
9. Elftes Kapitel: Vierundzwanzig Stunden spater kam, und zwar 00:04:34
10. Die Gerichtsdiener flusterten und steckten die Kopfe zusammen 00:05:38
11. Zwolftes Kapitel: Eine Woche war vergangen, in der die Tschechiner 00:07:56
12. Dreizehntes Kapitel: He mot et joa weeten, hatte die Jeschke gesagt 00:04:11
13. Nicht allzu lange nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft 00:05:03
14. Anfangs, solange das Dachabdecken dauerte, hatte Hradscheck 00:06:00
15. Auch Hradscheck erhob sich. Er hatte den Knebelknopf zu sich 00:04:36
Disc 3:
Unterm Birnbaum
1. Vierzehntes Kapitel: Angstigungen und Argernisse wie die 00:08:26
2. Und siehe da: Frau Hradscheck erholte sich wirklich, und zwar 00:06:44
3. Funfzehntes Kapitel: Das war in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag 00:04:23
4. Als sie so sprachen, bog die Spitze des Zuges auf den Kirchhof 00:05:07
5. Sechzehntes Kapitel: Frau Hradscheck war nun unter der Erde. 00:03:39
6. Es war Ende Oktober gewesen, dass Eccelius und Hradscheck 00:07:19
7. Siebzehntes Kapitel: Als das Kreuz aufgerichtet stand, es war 00:05:17
8. Es war Anfang Oktober, als Hradscheck wieder mal in Berlin 00:07:19
9. Kunicke schuttelte sich und wollte von keinem anderen Namen 00:04:35
10. Achtzehntes Kapitel: Hradscheck, sonst massig, hatte mit den 00:06:44
11. Neunzehntes Kapitel: De Franzos is rutscht, hatte die Jeschke gesagt 00:06:14
12. Und da habe denn, so fuhr Hradscheck fort, der Konig von Preussen 00:06:05
13. Zwanzigstes Kapitel: Ede war fruh auf und bediente seine Kunden. 00:05:45
14. Nur das Notigste wurde festgestellt. Dann verliess man das 00:05:19
Genre: Classic Fiction
Period: Romantic
entstand 1883 bis 1885 und erschien zuerst in „Die Gartenlaube“ (Aug./ Sep.), dann als Buch (Nov. 1885). Beide Veröffentlichungen fanden wenig Beachtung. Der Novelle liegt ein Geschehen zugrunde, das sich im Dorfe Letschin abgespielt hat, in dem Fontanes Vater 1838–1850 eine Apotheke besaß.
Fontane, der häufiger dort zu Besuch war, dürfte dabei von dem Kriminalfall gehört haben. Er gab die Anregung zu dieser „Kriminal-Novelle“. Nachdem er zunächst einige andere Titel in Erwägung gezogen hatte, entschied sich Fontane für „Unterm Birnbaum“. Der Birnbaum steht als Zeichen für die Selbsttäuschung des Mörders, er könne die Öffentlichkeit irreführen, zugleich aber auch als Zeichen für die Blindheit der Öffentlichkeit selbst.
Die Handlung spielt in den Jahren 1831–33; obwohl das Dorf Tschechin von der Welt ziemlich abgeschlossen ist, bleibt es von den historischen Ereignissen der Zeit nicht ganz unberührt (Niederwerfung eines polnischen Aufstandes gegen die Russen 1830 u.a.). Im Zentrum stehen der im Dorf zugezogene Abel Hradschek und seine Frau. So eindringlich das Geschehen um den Mord geschildert ist—letztlich geht es Fontane nicht um den Mord, sondern um die Darstellung des Milieus und dessen Vertreter, um die wechselnden Reaktionen der Öffentlichkeit.
Disc 1:
Unterm Birnbaum
1. Theodor Fontane: Unterm Birnbaum – Kriminalgeschichte. Erstes Kapitel 00:05:50
2. Er wandte sich bei diesem Anruf und sah, dass seine Nachbarin 00:07:49
3. Zweites Kapitel: Eine Woche war seit jenem Tage vergangen 00:06:07
4. Solche Furcht beschlich ihn auch heute wieder, als er sie nach 00:05:00
5. Drittes Kapitel: Als Hradscheck bis an den Schwellstein gekommen 00:08:01
6. Du sagst Spottpreise, Ursel, ja. Was ist Spottpreis Auch Spottpreise 00:05:11
7. Viertes Kapitel: Der Oktober ging auf die Neige. Trotzdem aber 00:06:09
8. Frau Hradscheck reiste wirklich ab, um die geerbte Summe 00:08:18
9. Funftes Kapitel: Es war Ende November, als an einem nasskalten 00:07:44
10. Alle Wetter, sagte Kunicke, das ist stark. Ich habe doch auch 00:07:43
11. Sechstes Kapitel: So ging es bis Mitternacht. Der schrag 00:06:44
12. Siebentes Kapitel: Um vier Uhr stieg der Knecht die Stiege 00:04:28
Disc 2:
Unterm Birnbaum
1. Achtes Kapitel: Der Wind hielt an, aber der Himmel klarte sich 00:04:31
2. Sah man von der Fahrlichkeit der Situation ab, so war es eine 00:05:02
3. Neuntes Kapitel: Der Tote fand sich nicht. Der Wagen aber, den 00:05:24
4. Die Wirkung dieses Ecceliusschen Briefes war, dass das Kustriner 00:05:08
5. Es war ersichtlich, dass aus dem eingeschuchterten Jungen 00:04:55
6. Zehntes Kapitel: Die Verhaftung Hradschecks erfolgte zehn Tage 00:05:33
7. Der muss ans Messer, sagte Geelhaar. Aber in Tschechin 00:05:50
8. Keinen ordentlichen Schlaf also, fuhr Geelhaar fort. Nicht bei Tag 00:04:35
9. Elftes Kapitel: Vierundzwanzig Stunden spater kam, und zwar 00:04:34
10. Die Gerichtsdiener flusterten und steckten die Kopfe zusammen 00:05:38
11. Zwolftes Kapitel: Eine Woche war vergangen, in der die Tschechiner 00:07:56
12. Dreizehntes Kapitel: He mot et joa weeten, hatte die Jeschke gesagt 00:04:11
13. Nicht allzu lange nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft 00:05:03
14. Anfangs, solange das Dachabdecken dauerte, hatte Hradscheck 00:06:00
15. Auch Hradscheck erhob sich. Er hatte den Knebelknopf zu sich 00:04:36
Disc 3:
Unterm Birnbaum
1. Vierzehntes Kapitel: Angstigungen und Argernisse wie die 00:08:26
2. Und siehe da: Frau Hradscheck erholte sich wirklich, und zwar 00:06:44
3. Funfzehntes Kapitel: Das war in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag 00:04:23
4. Als sie so sprachen, bog die Spitze des Zuges auf den Kirchhof 00:05:07
5. Sechzehntes Kapitel: Frau Hradscheck war nun unter der Erde. 00:03:39
6. Es war Ende Oktober gewesen, dass Eccelius und Hradscheck 00:07:19
7. Siebzehntes Kapitel: Als das Kreuz aufgerichtet stand, es war 00:05:17
8. Es war Anfang Oktober, als Hradscheck wieder mal in Berlin 00:07:19
9. Kunicke schuttelte sich und wollte von keinem anderen Namen 00:04:35
10. Achtzehntes Kapitel: Hradscheck, sonst massig, hatte mit den 00:06:44
11. Neunzehntes Kapitel: De Franzos is rutscht, hatte die Jeschke gesagt 00:06:14
12. Und da habe denn, so fuhr Hradscheck fort, der Konig von Preussen 00:06:05
13. Zwanzigstes Kapitel: Ede war fruh auf und bediente seine Kunden. 00:05:45
14. Nur das Notigste wurde festgestellt. Dann verliess man das 00:05:19
Genre: Classic Fiction
Period: Romantic
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