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Franz Lehar - Die lustige Witwe auf DVD
Originaltitel: Lehár, Franz - Die lustige Witwe
Schweiz 2004
Freigegeben ab 0 Jahren
4,5 von 6 Sterne bei 6 Bewertungen
Um die Millionen der jungen und schönen Witwe Hanna Glawari für das pontevedrinische Vaterland zu sichern, initiiert der Baron Zeta eine Heiratsvermittlung der besonderen Art. Er befiehlt dem charmanten Frauenheld Graf Danilo, seine heilige patriotische Pflicht zu erfüllen und Hanna zu ehelichen. Was er dabei nicht weiß ist, dass Danilo und Hanna bereits eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Helmut Lohner versteht es hervorragend, diese amüsant verstrickte Liebesgeschichte szenisch umzusetzen. Das prachtvolle Bühnenbild (ganz in rot und gold gehalten), die geschmackvollen Kostüme (die mit einer gekonnten Mischung aus Pariser Gesellschaftsmode und volkstümlichen Kleidern die Musik Lehárs widerspiegeln) und die Charakterisierung der Figuren (mit viel ‚Schmäh’) verschmelzen zu einer wunderbaren visuellen Einheit. Mit seiner scharfsinnigen, musikalischen Gestaltung gelingt es dem Dirigenten Franz Welser-Möst zudem, Lehárs Komposition ausgezeichnet in dieses Bild zu integrieren.
Die gelungene Inszenierung, Dagmar Schellenberger als attraktive Witwe, Rodney Gilfry in seiner überzeugenden Darstellung des Bonvivant Danilo und eine sehr lebendige Ute Gfrerer als Valencienne machen diese Aufführung zu einem „Volltreffer in jeder Hinsicht“ (Stuttgarter Zeitung).
Helmut Lohner versteht es hervorragend, diese amüsant verstrickte Liebesgeschichte szenisch umzusetzen. Das prachtvolle Bühnenbild (ganz in rot und gold gehalten), die geschmackvollen Kostüme (die mit einer gekonnten Mischung aus Pariser Gesellschaftsmode und volkstümlichen Kleidern die Musik Lehárs widerspiegeln) und die Charakterisierung der Figuren (mit viel ‚Schmäh’) verschmelzen zu einer wunderbaren visuellen Einheit. Mit seiner scharfsinnigen, musikalischen Gestaltung gelingt es dem Dirigenten Franz Welser-Möst zudem, Lehárs Komposition ausgezeichnet in dieses Bild zu integrieren.
Die gelungene Inszenierung, Dagmar Schellenberger als attraktive Witwe, Rodney Gilfry in seiner überzeugenden Darstellung des Bonvivant Danilo und eine sehr lebendige Ute Gfrerer als Valencienne machen diese Aufführung zu einem „Volltreffer in jeder Hinsicht“ (Stuttgarter Zeitung).
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
125 Minuten
Bildformate:
16:9
DD 5.1: , DTS 5.1: , PCM Stereo:
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Spanisch, Japanisch, Französisch
Extras:
NTSC
Ländercode:
0
Erschienen am:
Verleihstart unbekannt
Artikelnummer:
173615
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Kommentare zu Franz Lehar - Die lustige Witwe
Schöne klassische Inszenierung
Schöne klassische Inszenierung, gute Interpreten.
Geschrieben von jimmy42 am 23.08.2012 um 10:21 Uhr
Lieber nur die Musik hören
Bis auf Gunther Emmerlich, der zwar offensichtlich gar kein so schlechter Schauspieler ist, sich aber leider, zumindest in dieser Aufführung, sängerisch total blamiert, sind die Sänger und Sängerinnen aus meiner Sicht Spitze; für Musik/Gesang volle fünf Sterne.
Leider hat die DVD (zumindest meine) auf dem linken Kanal einen zwar leisen, aber doch störenden Dauerbrummton.
Und der Rest ...
Ich bin ein erklärter Lehar-Fan. Und die lustige Witwe gehört zu meinen Lieblingsoperetten (neben dem "Grafen" und Gasparone von Millöcker). Ich habe diese Operette in div. Inszenierungen und Besetzungen zigmal gehört. Aber diese Aufführung von 2008 ... und das in der Semperoper :-(.
Die zu den Originaldialogen dazu gefügten krampfhaft "lustigen Sprüche" haben, zumindest mir, weh getan.
Und die optische Inszenierung ist teilweise einfach nur grauenhaft. Muss auch diese Operette militärisch so verhunzt werden (Nazi Anspielungen?) und partiell vulgär bis zum Abwinken (ja, auch Maxim-Mädels kann man respektvoll präsentieren)? Und ein Diener, der immer als "Hanswurst" auf der Bühne rumspringt?
Am besten diese Aufführung mit geschlossenen Augen genießen und die stellenweise dämlichen Dialogergänzungen vorspulen.
Vlt. sehe das aber auch nur ich so; das Publikum "vor Ort" hat jedenfalls begeistert geklatscht ...
Leider hat die DVD (zumindest meine) auf dem linken Kanal einen zwar leisen, aber doch störenden Dauerbrummton.
Und der Rest ...
Ich bin ein erklärter Lehar-Fan. Und die lustige Witwe gehört zu meinen Lieblingsoperetten (neben dem "Grafen" und Gasparone von Millöcker). Ich habe diese Operette in div. Inszenierungen und Besetzungen zigmal gehört. Aber diese Aufführung von 2008 ... und das in der Semperoper :-(.
Die zu den Originaldialogen dazu gefügten krampfhaft "lustigen Sprüche" haben, zumindest mir, weh getan.
Und die optische Inszenierung ist teilweise einfach nur grauenhaft. Muss auch diese Operette militärisch so verhunzt werden (Nazi Anspielungen?) und partiell vulgär bis zum Abwinken (ja, auch Maxim-Mädels kann man respektvoll präsentieren)? Und ein Diener, der immer als "Hanswurst" auf der Bühne rumspringt?
Am besten diese Aufführung mit geschlossenen Augen genießen und die stellenweise dämlichen Dialogergänzungen vorspulen.
Vlt. sehe das aber auch nur ich so; das Publikum "vor Ort" hat jedenfalls begeistert geklatscht ...
Geschrieben von R. A. am 11.10.2022 um 10:45 Uhr
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