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Sherlock - Staffel 1 [2 DVDs] auf DVD ausleihen

Großbritannien 2011
Freigegeben ab 12 Jahren
5 von 6 Sterne bei 452 Bewertungen
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Sherlock Holmes meldet sich zurück und ist jünger und energetischer denn je! In der ebenso originellen wie spannenden Neuauflage des klassischen Stoffes nach Sir Arthur Conan Doyle, begibt sich Holmes mit Smartphone und Notebook bewaffnet auf große Verbrecherjagd im London des 21. Jahrhunderts. Unterstützung erfährt er in Dr. John H. Watson, einen posttraumatisierten Kriegsveteranen, der Holmes bei dessen Ermittlungen nicht von der Seite weicht.

Episoden:
01 Ein Fall von Pink
02 Der blinde Banker
03 Das grosse Spiel
Regie:
Anbieter:
Laufzeit:
270 Minuten
Bildformate:
16:9 (1,78:1)
DD 5.1: Deutsch, Englisch
Untertitel:
Englisch
Extras:
2 Audiokommentare • Exkl. Pilotfilm • Making Of • Booklet mit Infos
Ländercode:
2
Erschienen am:
03.08.2011
Artikelnummer:
337437
Jetzt in unserer Online Videothek den Film Sherlock - Staffel 1 [2 DVDs] auf DVD ausleihen.
Durchschnittliche Bewertung: 5 Sterne 16bei 452 Abstimmungsergebnissen
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Kommentare zu Sherlock - Staffel 1 [2 DVDs]   (3 von 7)
Sehr gelungen !!
Diese BBC-Produktion hat es außerordentlich gut geschafft, den Geist der Originalgeschichten auf das 21. Jahrhundert zu übertragen. Ein Muß für alle Fans von gut gemachten Krimis.
Eben typisch britisch!!!
Geschrieben von rodecker1964 am 19.08.2011 um 20:43 Uhr
Das Fieber hat mich gepackt
Nachdem ich durch so viele Menschen auf diese Serie aufmerksam gemacht wurde, habe ich mir Sherlock nun endlich ausgeliehen. Nach dem schauen der ersten Staffel, muss ich ehrlich gesagt zu geben, diese Serie ist etwas ganz besonderes. Ich bereue es nun, das ich mir nicht schon eher diese englische Serie angesehen habe. Einer der Entdeckungen des Jahres 2014. Leute, schaut euch diese Serie an.
Geschrieben von F. B. am 12.12.2014 um 01:58 Uhr
Zeitlos
Sherlock Holmes - das war für mich das alte London, wallender Nebel und Gaslaternen. Mittendrin zwei gesetzte Herren reiferen Alters, die, entsprechend altertümlich gewandet, in gemächlichem Tempo zu Fuß oder per Droschke verzwickte, jedoch für unseren heutigen Geschmack recht antiquiert wirkende Kriminalfälle lösten. Das habe ich in meiner Kindheit und Jugend auch ganz gern gesehen und sogar die eine oder andere SH-Geschichte gelesen. Wirklich hängengeblieben ist, bis auf die Titel, nichts.

Per Zufall im Sommer 2011 im sonntäglichen Abendprogramm entdeckt, dachte ich mir "why not?" und gab der Neuverfilmung der BBC aus dem Jahr 2010 eigentlich nur deshalb eine Chance, weil ich gerade nichts Besseres finden konnte. Oh, dear.

Schon die Titelsequenz mit dem London Eye fand ich ausgesprochen gelungen. London ist alt, neu, zeitlos, gritty und glitzy. Die Einstellungen sind ausgesprochen ästhetisch gefilmt und mit toller Musik unterlegt, welche irgendwie an's viktorianische Zeitalter anknüpft, dieses aber nahtlos in die Neuzeit transponiert. Die Schnitte sind rasant und die Text-im-Bild-Technik originell. Alles sehr, sehr stimmig und Gott sei Dank vom Plüsch befreit!

Die production values, also Ausstattung und Styling sowie Cinematographie und Beleuchtung, sind filmwürdig. Allein dafür schon lohnt es sich, die Serie anzusehen. Sherlocks Mantel hat eine Folge ganz für sich allein verdient. ;-)

Natürlich konnte man Arthur Conan Doyles Geschichten nicht eins zu eins in die Neuzeit adaptieren - in eine ungewollte Ehe gezwungene Bräute, welche dann an gebrochenem Herzen dahinwelken, und Geisterhunde mit rotglühenden Augen sind heutzutage einfach nicht mehr so richtig glaubwürdig - stattdessen hat man sich quasi querbeet im Original-Canon bedient und viele, viele Anspielungen auf das Original in die frisch zusammengefügten Geschichten verwoben. Wo es jedoch ging, blieb man so dicht am Original wie möglich.

So zum Beispiel in der ersten Geschichte "A Study in Pink" (Original: "A Study in Scarlett"), in der sich Sherlock Holmes und John Watson zum ersten Mal begegnen. Da ich die Original-Geschichte praktisch zeitgleich gelesen habe während ich auf die DVD wartete, kann ich nur sagen: Genauso war es! Bis auf die Farbe. ;-)

Beide sind auf der Suche nach jemandem, mit dem sie sich eine Wohnung teilen können: John Watson, weil er nur eine kleine Militär-Rente bezieht, und Sherlock Holmes, weil er anscheinend all sein Geld für Taxis ausgibt. ;-)

Unter anderem finde ich diese neue Version deshalb so gelungen, weil Holmes und Dr. Watson hier noch junge Männer sind, wie es dem ACD-Canon entspricht. Denn laut der Chronologie von Holmes Fällen aus dem Anhang zu The Mammoth Book of New Sherlock Holmes Adventures, ist er 1853/54 geboren und hat seinen ersten Fall "Das Musgrave Ritual" 1877/78 gelöst mit etwa 23-25 Jahren.

Da er im BBC-Canon seit etwa fünf Jahren mit DI Lestrade zusammenarbeitet, könnte man davon ausgehen, dass er zu Beginn der Serie Ende zwanzig ist und der gerade aus dem Afghanistan-Krieg zurückgekehrte John Watson ein paar Jahre älter - was wiederum dem Buch entspricht.

Dass beide Herren ausgesprochen ansehnlich sind, schadet natürlich überhaupt nicht. In der Tat finde ich, dass Benedict Cumberbatch, der Holmes-Darsteller, ACDs Beschreibung ausgesprochen gut entspricht: er ist groß, sehr schlank, blass mit einem markanten Gesicht, grau-äugig und dunkelhaarig. Das einzige was fehlt, ist die Habichtsnase - aber darüber kann ich großzügig hinwegsehen. ;-)

Es gibt ganze wissenschaftliche Abhandlungen zu Sherlock Holmes Charakter, in denen Psychologen und Therapeuten versucht haben, ihn aufgrund ACDs Geschichten so zu diagnostizieren als sei er eine reale Person. Wenigstens einige davon muss das Autoren-Duo Moffat/Gatiss gelesen und sich dann entschieden haben, Holmes als selbstdiagnostizierten hochfunktionalen Soziopaten darzustellen. Und es funktioniert!

Zu sehen, wie sich der zwar geistig brillante, aber emotional auf dem Niveau eines fünfjährigen Kindes bewegende Sherlock unter der geduldigen Akzeptanz von John Watson allmählich öffnet und entwickelt, ist eine der besonderen Freuden dieser Serie.

Ich kann nicht umhin zuzugeben, dass ich es liebe, wenn Sherlock kindlich-unschuldig sämtliche Anwesende beleidigt, weil er es einfach nicht fassen kann, dass sie seiner Intelligenz nicht gewachsen sind. Die Frage "Dear God! What is it like in your funny little brains?" habe ich mir auch schon oft gestellt (allerdings ohne ein deduktives Genie zu sein).

Desgleichen ist Watsons Faszination und Entzücken beim Beobachten dieses zutiefst fremdartigen, aber trotzdem seltsam liebenswerten Wesens wirklich eindrucksvoll dargestellt und faszinierend zu beobachten.

Eine tolle schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller!

Ebenso wie den Charakter des Sherlock Holmes hat man auch versucht, die Beziehung des Gespanns Holmes/Watson zu analysieren. Waren sie "nur" Freunde oder hatten sie eine Liebesbeziehung? Und hat Conan-Doyle sie bewusst oder unbewusst gerade so erschaffen? Die Meinungen darüber sind geteilt. Ich persönlich bin ein Anhänger der "Holmes als asexuelles Wesen-Theorie". Wenn er könnte, würde er vermutlich am liebsten als reiner Geist existieren. Er ist mehr AI als realer Mensch.

Die vielen Anspielungen in diese Richtung, wenn die beiden immer wieder für ein schwules Paar gehalten werden, sind sowohl running gag als auch eine Referenz an die immer noch stattfindende Diskussion.

Nicht so toll: Die Plots der Geschichten machen nicht immer so ganz wirklich viel Sinn. Aber das ist in den Conan Doyle-Geschichten nicht anders. Mir zumindest fallen immer wenigstens noch ein bis zwei andere Möglichkeiten ein, wie man die von Sherlock gefundenen Hinweise interpretieren könnte. Auch braucht es manchmal wirklich keinen Holmes, sondern einfach nur Tante Google.

Aber das ist schlicht das Problem, wenn ein Autor mit normalem IQ einen Charakter mit sehr viel höherem IQ schreibt. Das gilt für Conan Doyle genauso wie für Moffat/Gatiss. Wie soll das funktionieren? Es hilft alles nichts, man muss sich einfach zurücklehnen und Holmes als brillant akzeptieren genauso wie man fliegende Besen als Transportmittel im Harry Potter-Canon akzeptiert. Hat man diesen Schritt erst einmal hinter sich gebracht, kann man den Rest ungestört genießen.

Die Serie ist zu mindestens fünfzig Prozent, wenn nicht mehr, Beziehungsdrama statt Krimi und als solches wird eben mehr Gewicht auf die Entwicklung der Charaktere gelegt als auf die Umstände, die zu selbiger führen.

Als erfahrene "Dr. Who"-Autoren haben Moffat/Gatiss entsprechende Fandom-Erfahrung und man merkt, dass sie dieses als demographisches Instrument genutzt haben, um genau die Themen/Bereiche anzusprechen, die die (meist weiblichen) Fans besonders interessieren. Sherlock/John ist klassische Bromance. Exzellenter Fan-Service! Daher kann man die Serie einfach nur so genießen oder sogar noch ein Meta-Level hinzufügen.

Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich restlos begeistert bin und mich so gut unterhalten fühle wie schon lange nicht mehr!
Geschrieben von S. K. am 22.03.2012 um 11:08 Uhr
 
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